Sechs TSV-Medaillenränge beim Frühlingscup

Das TSV-Nachwuchsteam ließ es sich nicht nehmen, gemeinsam mit ihrem Vorbild aus dem eigenen Verein (Jon Luke Mau/2.v.l.) ein gemeinsames Erinnerungsfoto in Frankfurt zu machen. Foto: Anita Busch

Nach dem „Kids-Cup“ in Schwedt hat jetzt der zweite Wettkampf der früheren Athletikliga des Gewichtheber-Nachwuchses Brandenburgs in Frankfurt stattgefunden. Die Organisatoren hatten dem Wettkampf diesmal den Namen Spring-Cup (Spring steht im Englischen für Frühling) gegeben. 13 junge Heber und Heberinnen schickte unser TSV Blau-Weiß 65 Schwedt an den Start, was bei insgesamt 40 Teilnehmern gut ein Drittel des gesamten Feldes war.

Inklusive neuer Bestleistungen im Zweikampf und in der Athletik sicherte sich das junge TSV-Team diesmal diese Endresultate:

AK 12 – Jaden Unger Gold 60 kg im Zweikampf (ZK); Mattis Henning ZK 16 kg; Anthea Ransch – erster Wettkampf ZK 32 kg;

AK 13 – Alissa Filonenko Silber ZK 69 kg; Kim Birkholz – erster Wettkampf ZK 34 kg; Pia Birkholz Bronze ZK 40 kg; Robert Schnur ZK 37 kg und Jonas Henschel (beide ebenfalls mit ihrem ersten Wettkampfauftritt) ZK 48 kg;

AK 14 – Sportschülerin Julia Busch, deren Trainer Varlamov 90 kg als Tagesziel vorgegeben hatte: Gold ZK 97 kg (43 kg Reißen und 54 kg Stoßen als neue Bestleistungen); Frederik Ruh Silber ZK 98 kg und Denis Wischnewski ZK 71 kg;

AK 15 – Fabien Hansch Gold ZK 103 kg sowie Julien Tech-Kruse ZK 146 kg.

Wolfgang Witthuhn, der die „Neulinge“ trainiert, war genauso stolz auf deren Abschneiden wie Trainer Roland Taubert auf die Leistung des gesamten Teams.

(Jörg Matthies)

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TSV-Sextett verliert in Mutterstadt deutlich

Das Kapitel 1. Bundesliga ist für die Schwedter Gewichtheber (vorerst) beendet. Nach einer eindeutigen 0:3-Niederlage am Sonnabend beim AC Mutterstadt (Rheinland-Pfalz) und damit 1:23 Punkten aus den acht Saisonwettkämpfen 2022/23 müssen die Oderstädter ab dem Herbst zweitklassig an den Start gehen. Die Platzierung ist folgerichtig, konnte Coach Jan Schulze im Saisonverlauf trotz aller Bemühungen nie seinen stärksten Kader auf die Heberbühne schicken – auch diesmal nicht. Das vorentscheidende Duell mit dem AC Potsdam (letztlich 2:22 Punkte) war vor einem Monat daheim knapp mit 1:2 verloren gegangen.

Ken Fischer war bei allen Schwedter Saisonwettkämpfen dabei und brachte beim Schlusswettkampf in Mutterstadt auch die höchste Punktzahl in die Protokolle.              Foto: Jörg Matthies

Fünf der sechs TSV-Starter bestätigten oder verbesserten ihre zuletzt gezeigten Leistungen beim Wettkampf in Mutterstadt. Dass letztlich insgesamt
14 Fehlversuche (bei insgesamt 36 He-bungen) in den Protokollen auftauchen, ist die andere Seite der Medaille.

Mit einer Zweikampfleistung von 298 kg und damit 120,8 Relativpunkten war Ken Fischer einmal mehr stärkster Heber im Team. Bei weitem nicht an sein Leistungsniveau aus dem Herbst anknüpfen konnte dagegen Omed Alam. Hatte er im Oktober und November noch
155 bzw. gut 160 Zähler gutschreiben lassen, standen für 275 kg im Zweikampf diesmal lediglich 113 Zähler zu Buche. Über genau die gleiche Punktzahl und gute 175 kg im Zweikampf durfte sich Paula Boese freuen.

Die 100-Punkte-Grenze knackte Iwan Teterjatnik (zuletzt noch 95,4): Für 164 kg gab es in Mutterstadt 100,8 Zähler für den jungen Oderstädter. Komplettiert wurde das Gästeresultat mit 96,0 Zählern (knapp unter Saisonbestwert) durch Lucy Herweg sowie 82,0 Punkte (zuletzt 76,0) für Tizian Kluth.

Am Ende zogen die Schwedter, deren Saisonhöchstwert für 2022/23 bei 691,7 Punkten steht, mit 625,6:764,1 deutlich den Kürzeren. Tagesbester war der noch kurzfristig verpflichtete 23-jährige Pole Piotr Kudlaszyk mit 167 Punkten.

Mutterstadt verpasst trotzdem das Liga-Finale

Auch seine Verpflichtung und der klare Heimsieg gegen den TSV Blau-Weiß reichten letztlich jedoch nicht, um mit dem AC Mutterstadt in das Liga-Finale der drei besten Teams der 1. Bundesliga einzuziehen. Hinter dem souveränen Tabellenersten SSV Samswegen (23:1 Punkte/Saisonbestwert: 884 Punkte) folgen drei punktgleiche Teams mit jeweils 18:6 Zählern. Der SV Germania Obrigheim (Gesamtpunktzahl 6581,7/Bestwert 908,2) eroberte noch  Platz 2 vor dem AC Speyer (6322,5/880,5) und dem AC Mutterstadt (6117,8/821,2). Die Saison-Bestwerte der drei Finalisten lassen viel Spannung beim titelentscheidenden Wettkampf erwarten.

(Jörg Matthies)

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Jaden Unger mit Top-Leistung beim Supercup

Starkes Team und überragender Youngster: Dritter wurde das TSV-Septett in der Vereinswertung, Jaden Unger (kl. Foto) war der „Beste Heber des Jahrgangs 2011“. Fotos: Anita Busch

Zum Jugend- und Schülerpokalturnier, dem sogenannten Supercup in Hassloch (Bundesland Rheinland-Pfalz), trat unser TSV Blau-Weiß am Wochenende mit sieben jungen Gewichtheberinnen und -hebern den langen Reiseweg an. Die Bilanz konnte sich am Ende durchaus sehen lassen, wobei der Jüngste alle überragte.

Schüler und Jugendliche mussten beim Supercup neben dem klassischen Zweikampf aus Reißen und Stoßen einen athletischen Teil absolvieren. Bereits am Freitag starteten Julien Tech-Kruse (Gruppe schwer) und Fabien Hansch (Gruppe leicht/beide Jahrgang 2008) in den Wettkampf. Letztlich stand für beide Platz 9 im Wettkampfprotokoll.

Julia Busch erobert sich den Silberrang

Im Jahrgang 2009 war ein Schwedter Trio mit dabei: Frederik Ruh (Platz 6) und Denis Wischnewski (Platz 9/beide Gruppe leicht) schlugen sich sehr wacker. Getoppt wurden ihre Resultate durch einen starken zweiten Rang von Julia Busch. 

Neu im TSV-Team in Hassloch war Alissa Filonenko (Jahrgang 2010). Nach fünf gültigen Versuchen gab es letztlich auch für sie einen neunten Rang 9. 

Blieb noch unser „Youngster“: Jaden Unger überzeugte im Jahrgang 2011 nicht nur in der Athletik, sondern sicherte sich auch gute Technikpunkte im Zweikampf. Verdient erkämpfte sich Jaden nicht nur Platz 1 – er sicherte sich zudem den Pokal „Bester Heber des Jahrgangs 2011“.

In der Vereinswertung steht TSV auf dem Bronzerang

In der Vereinswertung holte sich das junge Schwedter „Weightlifting Youth Team“ den dritten Platz hinter Teams aus Suhl und Chemnitz und vor Potsdam – Glückwunsch! In der Länderwertung holte Brandenburg Silber, im Schülerbereich gab den 4. Platz. 

(Jörg Matthies)

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Platz 3 beim Schwedter Sportlerball

Schwedter Sportlerwahl 2022 

Das „Weightlifting Youth Team“ vom TSV BW65 Schwedt wurde am gestrigen Abend bei der Sportlerwahl der Stadt Schwedt mit dem 3. Platz des Jahres 2022 ausgezeichnet. Im vergangenen Jahr hat das Team mit tollen Leistungen auf sich aufmerksam gemacht: Unsere „Jüngsten“ sicherten sich erneut bei den Landesmeisterschaften Platz 1 in der Vereinswertung! Platz 1 hieß es dann auch im Finale der Athletik-Meisterschaften 2022 für die gesamte Mannschaft! 

Auch in der Einzelwertung sicherte sich Jon Luke Mau souverän den 3. Platz in der Kategorie Erwachsene Sportler! 

„Wir gratulieren dem gesamten „Weightlifting Youth Team“ sowie Jon zum 3.Platz in der Einzel- & Mannschaftswertung der Stadt Schwedt!“

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Klare Heimniederlage gegen Gäste aus Obrigheim

Ein junges Team mit Leon Schedler, Iwan Teterjatnik, Dennis Hansch, Paula Boese, Tizian Kluth und Ken Fischer schickte Coach Jan Schulze (r.) diesmal auf die Heberbühne.      Foto: Anita Busch

Da war erwartungsgemäß nichts zu machen: Die Gewichtheber des TSV Blau-Weiß 65 Schwedt verloren ihren letzten Saison-Heimwettkampf in der
1. Bundesliga klar mit 0:3 (584,6:781,3 Relativpunkte).
Der SV Germania Obrigheim, Tabellendritter aus Baden-Württemberg, stellte mit Nico Müller
(170,6 Zähler) auch klar den tagesbesten Athleten. Weiterlesen

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Reichlich Edelmetall bei der Kids-Cup-Premiere

Mit vielen Pokalen für Medaillenränge beendeten die Schwedter Heber vom Weightlifting Youth Team die Premiere des Kids-Cups. Foto: Anita Busch

Neuer Namen – gleiches Wettkampfprinzip: Unter dem Namen Kids-Cup wird ab diesem Jahr die Serie der Wettkämpfe im Land Brandenburg fortgeführt, die bisher Nachwuchs-Athletikliga der Gewichtheber hieß. Für die Schwedter vom TSV Blau-Weiß 65 wurde es in heimischer Halle eine äußerst erfolgreiche Premiere. Weiterlesen

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