Sieben TSV-Starter beim Sund-Cup in Stralsund

Fünf der sieben Schwedter Starter beim Sund-Cup in Stralsund (auf dem Foto fehlen Leonie Höffler und Jaden Unger).        Foto: TSV

Beim diesjährigen Sund-Cup der Gewichtheber präsentierte sich der TSV Blau-Weiß 65 in Stralsund mit einer starken Mannschaftsleistung und vielen persönlichen Bestleistungen. „Das engagierte Training der vergangenen Wochen zeigte deutlich Wirkung – unsere Nachwuchsheber überzeugten mit Einsatz, Technik und Teamgeist“, schätzt Abteilungsleiterin Anita Busch ein.

Im Schülerbereich zeigten Kirill Taach (99 kg im Zweikampf), Elias Ramm (109 kg), Til Stegemann (78 kg/alle Jahrgang 2012) und Robert Schnur (96 kg/2011) beeindruckende Fortschritte und erzielten durchweg neue persönliche Bestleistungen. Ihre kontinuierliche Trainingsarbeit zahlte sich sichtbar aus.

Auch Leonie Höffler (leider diesmal ohne gültigen Versuch im Reißen/2011) und Jaden Unger (112 kg/2011) gingen motiviert an den Start – „selbst wenn beide ihr Können diesmal nicht optimal unter Beweis stellen konnten, sind wir fest davon überzeugt, dass sie bei der Deutschen Nachwuchs-Meisterschaft am 28. November in Berlin zeigen werden, was wirklich in ihnen steckt“, hofft Anita Busch.

Julia schafft Norm für Deutsche Meisterschaft

In der Jugend startete Julia Busch. Für sie und ihren Trainer Simon Kraus stand die Platzierung an diesem Tag nicht im Vordergrund – das Ziel war klar: die Norm für die Deutsche Meisterschaft der Aktiven/Junioren zu erreichen. Mit 57 kg im Reißen und 75 kg im Stoßen (Zweikampf also 132 kg) meisterte Julia diese Herausforderung und sicherte sich ihr Ticket für Mitte Dezember in Böbingen (Baden-Württemberg). Als krönender Abschluss wurde ihre starke Leistung beim Sund-Cup mit dem 1. Platz in der weiblichen Jugend belohnt.

Ein großer Dank gilt der Gewichtheber-Jugend des TSV 1860 Stralsund für die gute Organisation und die herzliche Gastfreundschaft. „Wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Sund-Cup!“   (jm)

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Großartiger Kampfgeist beim Landesliga-Auftakt

Trotz Ferienbeginns machten sich unsere jungen Sportler (drei aus dem Geburtsjahrgang 2012, ein 2010 Geborener) in komplett neuer Teambesetzung gegenüber der zurückliegenden Saison auf den Weg zum ersten Vergleich der neuen Landesliga-Saison. Gegner im Auftaktduell war der ASK Frankfurt (Oder) – ein erfahrener und mit Sportlern der Jahrgänge 2007 bis 2011 stark besetzter Gegner.

Auch wenn es diesmal nicht zu Pluspunkten für die Tabellenwertung gereicht hat (der Gastgeber siegte nach den beiden Teildisziplinen deutlich mit 1038,49:510,72 Punkten), „können unsere Sportler stolz auf ihre Leistungen sein. Alle zeigten groß-artigen Einsatz und erzielten neue persönliche Bestleistungen – ein super Start in die neue Saison!“, bewertet Abteilungsleiterin Anita Busch den Wettkampf. „Die insgesamt starke Mannschaftsleistung zeigt, dass das junge Team auf dem richtigen Weg ist. Nun heißt es: anknüpfen, weiter trainieren und beim nächsten Wettkampf wieder angreifen!“  (jm)

Die Ergebnisse im Überblick:
Elias Ramm (Jahrgang 2012): Reißen 45 kg / Stoßen 47 kg = 105,6 Punkte
Robert Schnur (Jahrgang 2010): 41 kg / 55 kg = 137,95 Punkte
Til Stegemann (Jahrgang 2012): 34 kg / 54 kg = 111,76 Punkte
Kirill Taach (Jahrgang 2012): 42 kg / 54 kg = 155,4 Punkte

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Souveränes Team – Top-Leistung von Jon Luke Mau

Das Team des TSV Blau-Weiß 65 Schwedt von Coach Jan Schulze hat am zweiten Wettkampftag der 2. Gewichtheber-Bundesliga 2025/26 einen souveränen Auswärtssieg eingefahren.

Blieb ohne Fehlversuch und steuerte bei ihrem Saisondebüt 2025/26 insgesamt 120 Punkte für die TSV-Teamwertung bei: Ida Moerck.    Foto (Archiv): Jörg Matthies

Nach der weitesten Tour der Saison gelang beim KSV Bochum ein 3:0-Erfolg, der auch nach Relativpunkten mit 659,2:470,9 haushoch ausfiel. Beide Teams egalisierten dabei übrigens ihre Resultate vom ersten Wettkampftag im September fast punktgenau.

Trainer Schulze nahm zwei personelle Wechsel vor, das Team blieb „weiblich dominiert“, hatte in WM-Starter Jon Luke Mau mit 148 Punkten aber den überragenden männlichen Dominator. Er leistete sich lediglich einen Fehlversuch im Stoßen und brachte in den Teildisziplinen 122 kg (Reißen) und 147 kg in die Wertung. Beim WM-Start in Norwegen waren es sogar insgesamt noch 15 kg im Zweikampf mehr, was auf weitere Liga-Highlights hoffen lässt.

Wie beim Startsieg in Meißen kam wieder Ken Goldschmidt zum Einsatz – der Schwedter Routinier leistete sich diesmal drei ungültige Hebungen, schaffte aber 117 kg/162 kg und damit 104,2 Punkte, was knapp unter dem Meißen-Resultat lag. Auch Paula Boese war wieder an der Hantel (in Meißen nur beim Reißen). Ihre Resultate: 78 kg/96 kg = 110 Punkte. Samin Delikhoun brachte auch nur die Hälfte ihrer sechs Hebungen in die Wertung: 57 kg/80 kg ergaben letztlich 87,0 Zähler.

Neu ins Aufgebot gerutscht waren Lucy Herweg, die mit 72 kg/86 kg = 90 Punkte solide mit Steigerungsmöglichkeiten ablieferte. Schließlich komplettierte Ida Moerck bei ihrem Saisondebüt mit starken 120 Punkten (79 kg/100 kg) das Schwedter Resultat, das letztlich mit 659,2 Zählern exakt 1,6 Punkte höher ausfiel als das Teamergebnis in Meißen.

Der KSV Bochum (zum Auftakt mit 472 Zählern 0:3-Verlierer gegen Dortmund Derne), hatte in Jusup Edalov (118,0) seinen Punktbesten und verfehlte sein Resultat vom September nur um 1,1 Zähler.

Staffel-Vorentscheidung am 15. November möglich

Nun steigt frühzeitig in der Saison allmählich die Spannung im Kampf um den Spitzenplatz in dieser Zweitliga-Gruppe A, denn schon am dritten Wettkampftag könnte – zumindest nach den bisherigen Resultaten der neun Teams zu urteilen – eine Vorentscheidung fallen, wenn es am 15. November zum Brandenburg-Duell kommt. Dann empfängt der TSV Blau-Weiß 65 den AC Potsdam, der bei seinem Saison-Einstand diesmal mit 3:0 (671,0:448,4) gegen Dortmund gewann.

Man darf gewiss davon ausgehen, dass Oderstädter und Landeshauptstädter gleichermaßen für den direkten Vergleich noch den einen oder anderen personellen Joker im Ärmel haben. In der Vorsaison hatten die Schwedter beide direkten Duelle (diesmal gibt es nur diesen einen im November!) für sich entschieden, der ACP stand in der Tabelle aber am Ende dennoch vor dem TSV. Die Mannschaft von Jan Schulze darf schon jetzt auf eine hoffentlich stimmungsvolle Publikumsunterstützung in der Külzviertel-Halle hoffen (Beginn 17.30 Uhr)).                      Jörg Matthies

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16 Starter – 13 Medaillen für gastgebende TSV-Athleten

Erfolgreiche TSV-Nachwuchsheber stellten sich (nicht ganz vollzählig) am Ende zum Erinnerungsfoto an die heimische Landesmeisterschaft in der Külzviertel-Sporthalle auf.

„Mission Titelverteidigung – wir sind bereit!“ – so lautete das Motto zum Auftakt der diesjährigen Landesmeisterschaften im Herbst: An einem unglaublichen Wettkampftag in der heimischen Külzviertel-Sporthalle haben die 16 gestarteten jungen Athleten des Weightlifting Youth Teams in den Altersklassen 11 bis 13 starke Leis-tungen, neue Bestwerte und jede Menge Teamgeist gezeigt. Die Bilanz waren am Ende vier Goldmedaillen, sechs Silber- und drei Bronzeränge sowie zweimal Platz 4 und einmal 5.

Die Ergebnisse im Überblick – AK 11:
Gold: Julian Godau-Blank und Nathaniel Tyla; Silber: Loreen Teichert, Louis Lange und Oskar Dera sowie Bronze: Oskar Borngräber und Nick-Leon Krause.

AK 12:
Gold: Emilia Gabriel und Ole-Marten Paschke; Silber: Zoe Hanse und Fabian Kaiser sowie Platz 4 Kevin Hoffmann.

AK 13:
Silber: Kirill Taach; Bronze: Leo Schulz sowie Platz 4: Elias Ramm und Platz 5: Til Stegemann

Alle Ergebnisse stehen nun in den Startbüchern der jungen TSV-Heber – sie beweisen die starke Arbeit im Training und auch den Zusammenhalt des gesamten Teams. Jetzt heißt es: Dranbleiben und weitermachen, denn am 15. November (dann für die AK 8 bis 10) stehen die abschließenden Landesmeisterschaften dieses Jahres in Frankfurt (Oder) an.

Abteilungsleiterin Anita Busch richtet schließlich noch ein „riesiges Dankeschön an alle Eltern, Helferinnen und Helfer vor und hinter der Bohle – ohne euch wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen!“  (jm)

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Erfolgreicher Auftritt dreier Nachwuchsheber in Potsdam

Die erfolgreichen Schwedter Starter: Julian Godau-Blank, Ole Marten Paschke und Kirill Taach.

Drei junge TSV-Sportler nutzten zu Beginn des Sportjahres 2025/26 das „Janzen-Trophy-Pokalturnier“ in Potsdam zur Vorbereitung auf die anstehende Landesmeisterschaft am 12. Oktober (in eigener Halle am Külzviertel) – und sie machten ihre Sache in der Landeshauptstadt richtig gut!
 
In der AK 11/12 gingen insgesamt fünf Sportler an die Hantel: Ole Marten Paschke vom TSV überzeugte mit fünf gültigen Versuchen und einer Zwei-kampfleistung von 109 kg (48 kg Reißen/61 kg Stoßen) – Platz 1! Sein Schwedter Vereinskamerad Julian Godau-Blank zeigte in der gleichen Altersklasse Nervenstärke mit sechs gültigen Versuchen und sicherte sich mit 66 Zweikampf-Kilogramm (29 kg/37 kg in den beiden Teildisziplinen) den
2. Platz nach der sogenannten Sinclair-Wertung. 
 
In der AK 13/14 startete Kirill Taach für den TSV. Unter sogar acht starken Hebern erkämpfte er sich mit einer Zweikampf-Leistung von 91 kg (41 kg/50 kg) den 4. Platz.
 
Die Verantwortlichen gratulieren dem Trio zu den erzielten neuen Bestleistungen und sagen: Weiter so – ihr seid auf einem super Weg!        (jm) 
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5000 Euro Preisgeld für die Gewichtheber-Abteilung

Stolzer Moment: Gewichtheber-Abteilungsleiterin Anita Busch (li.) bei der Ehrung in Berlin.

Tolle Ehrung für unseren TSV: Die Gewichtheber haben beim Wettbewerb „machen 2025“ abgesahnt: Kinder und Jugendliche – egal was sie können, woher sie kommen oder welche Beein-trächtigungen sie haben – finden bei den Gewichthebern des TSV Blau-Weiß 65 ihren Platz. Für das „Mitmachen“ bei den Schwedter Heber-Kids zählt nur eines: Sie wollen es! Und sie bringen eine Portion Mut und Freude mit.

Dieses Konzept geht auf: Die Mitgliederzahlen im Kinder- und Jugendbereich der Gewichtheber wachsen stetig. „Unsere Devise lautet: Hier wird jeder dort abgeholt, wo er sich in seiner Entwicklung befindet. Was sich einfach anhört und eigentlich selbstverständlich sein sollte, sieht in der Realität leider oft anders aus“, erklärt Abteilungsleiterin und Trainerin Anita Busch.

Anita Busch: „Ich weiß, dass alle mit anpacken“

Hinter diesem Ansatz steht ein starkes Team von engagierten Trainerinnen und Trainern sowie Übungsleitern. „Alleine könnte ich das nicht schaffen. Oft komme ich mit neuen Ideen um die Ecke – und ich weiß, dass alle mit anpacken“, betont Anita Busch.

Ein Blick auf die zurückliegenden Monate zeigt eindrucksvoll, wie lebendig die Abteilung ist: Es gab interne Leistungswettkämpfe, die Talentiade, eine große öffentliche Aufführung beim Family Day in Schwedt, die erfolgreiche Teilnahme am Kinder- und Jugendbudget (500-Euro-Prämie von der Stadt Schwedt für einen tollen Outdoor-Trainingstag am Wolletzsee am ersten September-Wochenende), das Agenda-Diplom als festen Bestandteil des Abteilungslebens in den Sommerferien. Und schließlich folgt am bevorstehenden Sonnabend noch die schon traditionelle Präsenz mit Informationen und Mitmach-Angeboten auf der größten Messe Ostdeutschlands, bei der Inkontakt in Schwedt.

Anita Busch inmitten der Geehrten in der Bundeshauptstadt.

Für das (schon mehrere Jahre großartige) Engagement wurde die Abteilung nun in Berlin im Rahmen der Aktion „machen 2025“ der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt ausgezeich-net. Mit dem Projekt „Stark durch Vielfalt“ bekamen die Gewichtheber (neben der schicken Urkunde/siehe oben) eine Fördersumme in Höhe von 5000 Eu-ro überreicht. „Stellvertretend durfte ich die Auszeichnung entgegennehmen – aber sie gehört der gesamten Abteilung. Nur gemeinsam konnten wir schon so viel erreichen“, freut sich Anita Busch.

Doch ausruhen gilt nicht, fügt sie gleich hintenan: Schon kurz nach der Ehrung starten die TSV-Gewichtheber mit neuen Projekten. „Folgt uns einfach beispielsweise auf Instagram – oder kommt in der Külzviertel-Sporthalle vorbei und werdet Teil unserer Gemeinschaft“, lädt die Abteilungsleiterin ein.                 Jörg Matthies

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