Zwei Titel bei Internationaler Deutscher Jugendmeisterschaft

Till Rohde (li.) und Jaden Unger gewannen Goldmedaillen in Obrigheim, Leonie Höffler (re.) und Julia Busch belegten vierte Ränge.

Mit neuen persönlichen Bestleistungen und überzeugenden Einzelleistungen kehrten die vier Teilnehmer unseres Vereins von der Internationalen Deut-schen Jugendmeisterschaft (IDJM) der Gewichtheber aus Obrigheim zurück.

Jaden Unger (AK 14) schaffte im Reißen und Stoßen insgesamt fünf gültige Versuche und brachte 117 kg in die Zweikampfwertung. Weil er auch beim Schlussdreisprung, dem Sternlauf und beim Kugelschocken überzeugte, lag er am Ende mit etwas mehr als vier Punkten Vorsprung auf dem Goldrang.

Till Rohde (AK 16) brachte ebenfalls fünf gültige Hebungen in die Wertung (Zweikampfleistung 167 kg), brachte inklusive der drei athletischen Übungen die Winzigkeit von 1,03 Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten ins Ziel und konnte sich über den Titel Internationaler Deutscher Meister freuen.

Beide TSV-Mädchen auf dem 4. Platz

Leonie Höffler (Jahrgang 2011) konnte jeweils zwei gültige Versuche im Reißen und Stoßen sowie eine Zweikampfleistung von 97 kg gutschreiben lassen. Am Ende belegte sie einen sehr guten vierten Rang. Ein solcher steht auch für Julia Busch (Jahrgang 2009) als IDJM-Fazit zu Buche. 128 kg lautete die Zweikampfleistung, obwohl sie leider nur drei gültige Hebungen erreichte. In der Athletik hielt sie sehr gut mit, konnte den großen Rückstand zu einem Medaillenplatz aber nicht wettmachen.

„Insgesamt war es von unseren Aktiven eine starke Leistung in einem gut besetzten Teilnehmerfeld“, urteilte Abteilungs- und Übungsleiterin Anita Busch. In der Mannschaftswertung belegte der TSV Blau-Weiß Platz 6 und „zeigte damit auch im Teamvergleich eine geschlossene und leistungsstarke Präsenz“.      (jm)

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TSV-Nachwuchs überzeugt beim PCK-Lauf

Kraft trifft Tempo – unsere Weightlifting-Kids haben kürzlich beim PCK-Lauf ordentlich abgeliefert!

Richtig voll wurde es, als die jungen Blau-Weiß-Sportler zu ihrem Lauf aufgerufen wurden. Voll konzentriert und mit dem Ziel, ihr Bestes zu geben, zeigten alle großartigen Einsatz. Auch wenn die Platzierung an diesem Tag eher zweitrangig war, gilt es trotzdem allen Sportlern herzlich zum Erfolg zu gratulieren: Gleich zweimal gelang den Nachwuchs-Gewichthebern sogar der Sprung ganz nach oben aufs Treppchen: Leevi Hinz in der Altersklasse 6–8 sowie Nele Pethke in der Altersklasse 9–12.

Abteilungsleiterin Anita Busch sagte hinterher: „Ein großer Dank geht an unsere Sportler und deren Eltern, an den Ausrichter sowie die Förderer von der PCK-Raffinerie für die Einladung und die gelungene Veranstaltung.    (jm)

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Ein sehr gelungene Cup-Premiere der jungen Athleten

Ein großes Nachwuchs-Team gestaltete einen tollen Tag in der Külzviertel-Sporthalle.

Unser 1. Weightlifting Youth Team Cup – ein voller Erfolg! Der erste Team-Wettbewerb der TSV-Gewichtheberjugend ist Geschichte – und wir, die Trainer, gratulieren allen Sportlern zu neuen Bestleistungen!
Den Auftakt machten unsere Minis (AK 6–8) – an der Hantel zeigten alle mutig ihre Reißversuche. In der AK 9–10 entwickelte sich dann ein spannender Wettkampf mit mitreißender Dynamik: erste interne Duelle, starke Versuche – und viel Kampfgeist an der Hante waren zu erleben. Auch wenn am Ende nur einer ganz oben stehen konnte, haben doch wirklich alle alles gegeben. Besonderer Respekt geht an Dean – für den Kampf. Es macht dich nur stärker!

Nele mit sehr beachtlicher Steigerung

Die AK 11/12 männlich lieferte ebenfalls einen spannendes Wettkampf. Auch nach Fehlversuchen wurde nicht aufgegeben, sondern taktisch gesteigert – mit Erfolg: neue Bestleistungen im abschließenden Versuch!
Letztlich waren dann unsere starken Mädels der AK 11/12 dran: Ihr habt gezeigt, dass ihr auf dem richtigen Weg seid. Besonders Nele überzeugte mit einer Steigerung von 4 kg im dritten Versuch!   (A.Bu.)

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Gold und Silber für Blau-Weiß-Jungen in Berlin

Zu zehnt gingen die Blau-Weiß-Nachwuchsheber in Berlin bei der Ostdeutschen Mehrkampf-Meisterschaft an den Start.

Am vergangenen Sonnabend war es nicht nur wetterbedingt heiß – auch an der Hantel ging es in Berlin mächtig zur Sache. Bei hochsom-merlichen Temperaturen lieferten sich junge Gewichtheber aus Sachsen, Berlin und Brandenburg bei der Ostdeutschen Meisterschaft der Geburtsjahrgänge 2011 bis 2015 einen intensiven Mehrkampf auf hohem technischen Niveau.

Für unseren TSV gingen zehn Sportler an den Start – mit insgesamt erfreulich starken Ergebnissen: Ole-Marten Paschke ragte heraus – er sicherte sich souverän den Titel „Ostdeutscher Meister“ der AK 12.

Champion in der „schweren Gruppe“ des Jahrgangs 2013: Ole Marten Paschke.

Er zeigte einen starken Wettkampf, stellte neue Bestleistungen auf und schaffte auch bei den drei athletischen Disziplinen Sprint, Schlussdreisprung und Kugelschocken die durchweg besten Resultate in seiner Gruppe. Bei den Heberdisziplinen Reißen und Stoßen kämpfe Ole konzentriert um jeden einzelnen Versuch. Am Ende hatte er mehr als 100 Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten!

Auch unsere weiteren Sportler zeigten Kampfgeist und steigerten sich deutlich: Jaden Unger sicherte sich in AK 14 die Silbermedaille, nur um knapp zwölf Zähler von einem Berliner bezwungen.

Die weiteren Resultate im Überblick: Dean Schlüter (AK 10) – Platz 4; Julian Godau-Blank (AK 11) Rang 8; Nele Pethke, Lena Pfeiffer, Emilia Gabriel und Zoe Hanse (beide AK12) auf den Plätzen 7 bis 10 sowie Kirill Taach (7.) und Elias Ramm (beide AK 13) 12.

„Alle unsere Athleten überzeugten mit verbesserten Bewegungsabläufen und klaren Leistungssteigerungen in Technik, Sprint und Gewandtheit“, schätzte am Ende Übungs- und Abteilungsleiterin Anita Busch ein. In der Mannschaftswertung ergaben die Resultate für den TSV Blau-Weiß 65 letztlich Platz 5.   (jm)

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„Spring Cup 2025“ daheim stark gemeistert

14 Aktive und zwei Helfer (Scheibenstecker) beim abschließenden Gruppenfoto im (für die Bildqualität leider etwas zu lichtdurchfluteten) Wettkampfraum in der Külzviertelhalle.      Fotos: Jörg Matthies

Krankheitsbedingt startete der TSV in diesem Jahr (nur) mit
14 Kids beim heimischen Spring Cup, der am zurückliegenden Wochenende für die Altersklassen 11 bis 15 ausgeschrieben war.
Die beiden oberen Jahrgänge waren sogar nur mit je einem (auswärtigen) Sportler besetzt.

Trotz der etwas geringeren Starterzahl zeigten die eingesetzten Blau-Weiß-Nachwuchsathletinnen und -athleten starke Leistungen – sowohl in der Athletik (Lauftest, Schlussdreisprung, Kugelschocken) als auch im olympischen Zweikampf aus Reißen und Stoßen mit Technikbewertung konnten zahlreiche neue Bestmarken in den Startbüchern verzeichnet werden. Am Ende holten die Sportler des Weightlifting Youth Teams drei erste, je vier zweite und dritte Plätze sowie zweimal Rang 4 und einmal Rang 5.

TSV-Quartett bei AK-12-Mädchen unter sich

In der Altersklasse 11 belegten Loreen Rogaar (298,76 Punkte) und Aimee Hornberger (263,74) den Silber- und Bronzeplatz hinter der deutlich siegreichen Angermünderin Sofia Piperidou (413,54). Bei den Jungen gab es einen Dreifach-Triumph für die blau-weißen TSV-Farben. Julian Godau (400,82) sicherte sich die Goldmedaille vor Lui Keller (326,60) und Louis Lange (308,38).

Das Blau-Weiß-Quartett bei den Siegerehrung: Nele Pethke siegte vor Emilia Gabriel, Zoe Hanse und Lena Pfeiffer.

Bei den Mädchen der AK 12 ergab sich ein vereinsinterner Wettkampf, denn lediglich vier Blau-Weiß-Athletinnen bestritten den Cup-Wettbewerb. Am Ende gab es durchaus knappe Abstände zwischen den einzelnen Platzierungen: Nele Pethke (373,13) sicherte sich den Tagessieg vor Emilia Gabriel (359,58), Zoe Hanse (347,15) und Lena Pfeiffer (330,76), wobei Lena sogar in Summe die meisten Punkte bei den beiden Heber-Disziplinen schaffte.

Bei den gleichaltrigen Jungen dominierte TSV-Heber Ole Marten Paschke die sogenannten „schweren Gewichtsklassen“: Er triumphierte mit sehr guten 456,54 Zählern klar vor seinen Kontrahenten, unter denen mit Kevin Hoffmann (5./261,31) auch ein Vereinskamerad war.

Kirill Taach belegte bei den AK-13-Jungen als bester Oderstädter den zweiten Rang.

Schließlich waren noch drei Schwedter AK-13-Jungen am Start, die letztlich (hinter dem Frankfurter Luca Ebert) die Ränge 2 bis 4 in dieser Reihenfolge belegten: Kirill Taach (394,47) kam auf den Silberplatz vor Elias Ramm (354,64) und Til Stegemann (314,39).

Übungs- und Abteilungsleiterin Anita Busch guckt nun schon voraus: „In den kommenden Trainingswochen steht die Vorbereitung auf die Ostdeutschen Mehrkampfmeisterschaften sowie die Kinder- und Jugendsportspiele im Fokus.“ Dann sollen möglichst wieder Bestleistungen abgerufen bzw. neue aufgestellt werden.

Zunächst gibt es am 17. Mai ab er noch die Landesmeisterschaften der AK 14 bis zu den Masters und eine Woche später den abschließenden Landesliga-Wettkampf des jungen Blau-Weiß-Teams beim ASK Frankfurt (Oder).               (Jörg Matthies)

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Gewichtheben – Leidenschaft, Power und Show

Mehr als 20 Mädchen und Jungen der Gewichtheber-Abteilung waren beim „family-day“ auf dem Alten Markt dabei.

Der Auftritt unserer Nachwuchs-Gewichtheber beim Family Day Mitte der Woche war ein echtes Highlight! „Mit Vollgas kam unser Weightlifting Youth Team auf die Bühne – und das Publikum kam aus dem Staunen nicht mehr heraus“, berichtet Abteilungs- und Übungsleiterin Anita Busch. Lisa und Bruno zeigten mutig ihre allerersten Reißversuche – pure Entschlossenheit! 

Lisa und Bruno (links Übungsleiterin Anita Busch) zeigten ihre allerersten Reißversuche.

Mit einem Showprogramm zeigten die Mädchen und Jungen danach: Gewichtheben ist alles, nur nicht langweilig! „Zehn unserer Kids präsentierten sich in einer gemeinsamen Choreografie – synchron, kraftvoll und mit jeder Menge Teamspirit! Dann wurde es laut: Ole gegen Leonie – ein Gänsehaut-Duell am Eisen, das niemand verpassen wollte. Die Stimmung? Explosiv!“, zeigt sich Anita Busch auch im Nachhinein begeistert.

Die „Message“ der jungen Sportler sei angekommen: Gewichtheben ist Leidenschaft, Power und Show! Und als sich danach eine lange Schlange am Infostand bildete, war klar: Schwedt ist bereit und die Gewichtheber des TSV sind mittendrin.

Anita Busch möchte noch Danke sagen an „die Stadt Schwedt, die WOBAG, das MehrGenerationenHaus und alle, die im Hintergrund diesen Tag so erfolgreich machten“.    (jm)

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