„Spring Cup 2025“ daheim stark gemeistert

14 Aktive und zwei Helfer (Scheibenstecker) beim abschließenden Gruppenfoto im (für die Bildqualität leider etwas zu lichtdurchfluteten) Wettkampfraum in der Külzviertelhalle.      Fotos: Jörg Matthies

Krankheitsbedingt startete der TSV in diesem Jahr (nur) mit
14 Kids beim heimischen Spring Cup, der am zurückliegenden Wochenende für die Altersklassen 11 bis 15 ausgeschrieben war.
Die beiden oberen Jahrgänge waren sogar nur mit je einem (auswärtigen) Sportler besetzt.

Trotz der etwas geringeren Starterzahl zeigten die eingesetzten Blau-Weiß-Nachwuchsathletinnen und -athleten starke Leistungen – sowohl in der Athletik (Lauftest, Schlussdreisprung, Kugelschocken) als auch im olympischen Zweikampf aus Reißen und Stoßen mit Technikbewertung konnten zahlreiche neue Bestmarken in den Startbüchern verzeichnet werden. Am Ende holten die Sportler des Weightlifting Youth Teams drei erste, je vier zweite und dritte Plätze sowie zweimal Rang 4 und einmal Rang 5.

TSV-Quartett bei AK-12-Mädchen unter sich

In der Altersklasse 11 belegten Loreen Rogaar (298,76 Punkte) und Aimee Hornberger (263,74) den Silber- und Bronzeplatz hinter der deutlich siegreichen Angermünderin Sofia Piperidou (413,54). Bei den Jungen gab es einen Dreifach-Triumph für die blau-weißen TSV-Farben. Julian Godau (400,82) sicherte sich die Goldmedaille vor Lui Keller (326,60) und Louis Lange (308,38).

Das Blau-Weiß-Quartett bei den Siegerehrung: Nele Pethke siegte vor Emilia Gabriel, Zoe Hanse und Lena Pfeiffer.

Bei den Mädchen der AK 12 ergab sich ein vereinsinterner Wettkampf, denn lediglich vier Blau-Weiß-Athletinnen bestritten den Cup-Wettbewerb. Am Ende gab es durchaus knappe Abstände zwischen den einzelnen Platzierungen: Nele Pethke (373,13) sicherte sich den Tagessieg vor Emilia Gabriel (359,58), Zoe Hanse (347,15) und Lena Pfeiffer (330,76), wobei Lena sogar in Summe die meisten Punkte bei den beiden Heber-Disziplinen schaffte.

Bei den gleichaltrigen Jungen dominierte TSV-Heber Ole Marten Paschke die sogenannten „schweren Gewichtsklassen“: Er triumphierte mit sehr guten 456,54 Zählern klar vor seinen Kontrahenten, unter denen mit Kevin Hoffmann (5./261,31) auch ein Vereinskamerad war.

Kirill Taach belegte bei den AK-13-Jungen als bester Oderstädter den zweiten Rang.

Schließlich waren noch drei Schwedter AK-13-Jungen am Start, die letztlich (hinter dem Frankfurter Luca Ebert) die Ränge 2 bis 4 in dieser Reihenfolge belegten: Kirill Taach (394,47) kam auf den Silberplatz vor Elias Ramm (354,64) und Til Stegemann (314,39).

Übungs- und Abteilungsleiterin Anita Busch guckt nun schon voraus: „In den kommenden Trainingswochen steht die Vorbereitung auf die Ostdeutschen Mehrkampfmeisterschaften sowie die Kinder- und Jugendsportspiele im Fokus.“ Dann sollen möglichst wieder Bestleistungen abgerufen bzw. neue aufgestellt werden.

Zunächst gibt es am 17. Mai ab er noch die Landesmeisterschaften der AK 14 bis zu den Masters und eine Woche später den abschließenden Landesliga-Wettkampf des jungen Blau-Weiß-Teams beim ASK Frankfurt (Oder).               (Jörg Matthies)

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Gewichtheben – Leidenschaft, Power und Show

Mehr als 20 Mädchen und Jungen der Gewichtheber-Abteilung waren beim „family-day“ auf dem Alten Markt dabei.

Der Auftritt unserer Nachwuchs-Gewichtheber beim Family Day Mitte der Woche war ein echtes Highlight! „Mit Vollgas kam unser Weightlifting Youth Team auf die Bühne – und das Publikum kam aus dem Staunen nicht mehr heraus“, berichtet Abteilungs- und Übungsleiterin Anita Busch. Lisa und Bruno zeigten mutig ihre allerersten Reißversuche – pure Entschlossenheit! 

Lisa und Bruno (links Übungsleiterin Anita Busch) zeigten ihre allerersten Reißversuche.

Mit einem Showprogramm zeigten die Mädchen und Jungen danach: Gewichtheben ist alles, nur nicht langweilig! „Zehn unserer Kids präsentierten sich in einer gemeinsamen Choreografie – synchron, kraftvoll und mit jeder Menge Teamspirit! Dann wurde es laut: Ole gegen Leonie – ein Gänsehaut-Duell am Eisen, das niemand verpassen wollte. Die Stimmung? Explosiv!“, zeigt sich Anita Busch auch im Nachhinein begeistert.

Die „Message“ der jungen Sportler sei angekommen: Gewichtheben ist Leidenschaft, Power und Show! Und als sich danach eine lange Schlange am Infostand bildete, war klar: Schwedt ist bereit und die Gewichtheber des TSV sind mittendrin.

Anita Busch möchte noch Danke sagen an „die Stadt Schwedt, die WOBAG, das MehrGenerationenHaus und alle, die im Hintergrund diesen Tag so erfolgreich machten“.    (jm)

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2. Interner Leistungsvergleich

Beim heutigen Leistungsvergleich in Angermünde gingen acht junge TSV-Sportler an die Hantel – für einige war es die erste oder zweite Wettkampferfahrung überhaupt. Gewertet wurde im Sinclair-Modus, bei dem Körpergewicht und gehobene Last in Relation gesetzt werden – so haben alle, unabhängig von Gewichtsklasse und Alter, eine faire Vergleichsbasis.                          

Ziel des Tages: neue persönliche Bestleistungen! Und das wurde mehr als erreicht!
Unsere TSV-Starter überzeugten mit starken Auftritten, technischem Fortschritt und ganz viel Kampfgeist.

Hier die beeindruckenden Leistungen im Überblick:

Emilia – ZW: 45 kg; Sophie – ZK: 29 kg; Julian – ZK: 52 kg;

Lieven – ZK: 60 kg; Timo – ZK: 37 kg; Dean – ZK: 32 kg;

Zoe – ZK: 35 kg; Frieda – ZK: 41 kg

Alle Schwedter und Angermünder Nachwuchssportler zeigten starke Leistungen, feuerten sich gegenseitig an und sammelten wertvolle Erfahrung für die kommenden Wettkämpfe.

Ein besonderer Glückwunsch geht an Timo, der sich in der Sinclair-Wertung den Tagessieg sichern konnte! Danke an den TSG Angermünde für die Gastfreundschaft und den tollen sportlichen Rahmen. Der Vergleich hat nicht nur sportlich, sondern auch menschlich gewonnen – genau so sieht Nachwuchsarbeit auf Augenhöhe aus!

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Talentiade in Schwedt – starke Kids am Start!

Rund 40 sportliche Talente aus Angermünde, Pinnow, Casekow, Gartz und Schwedt trafen sich an diesem Donnerstag zur Talentiade der Drittklässler in der Sporthalle des UBV 48 Schwedt, Grambauerstraße.

Nach starken Ergebnissen im Schulsportwettbewerb konnten sie nun neue Sportarten testen: Kanu, Rudern, Basketball, Boxen – und natürlich Gewichtheben beim TSV Blau-Weiß 65!

Sprungkraft, Klimmzüge, Bankdrücken und die erste Reiß-Kniebeuge standen auf dem Programm bei unseren Hebern. Einige Kids meisterten sogar spontan ihre ersten Reißversuche – beeindruckend!

Ein großes Dankeschön geht an Leonie sowie an unsere engagierten Sportschüler aus Schwedt – Julian, Nick, Blanka und Juliusz – für ihre großartige Unterstützung!   (ab)

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Neue Bestleistungen der vier TSVer beim Supercup

TSV-Qaurtett auf einen Blick: In Haßloch glänzten Jaden Unger, Leonie Höffler, Julia Busch und Till Rohde mit starken Leistungen.

Die weite Wettkampfreise der vier derzeit besten Nachwuchs-Gewichtheber unseres Vereins zum German Weightlifting-Supercup in Haßloch (Rheinland-Pfalz) hat sich sportlich für die Blau-Weiß-Aktiven auf alle Fälle gelohnt. Das Quartett Leonie Höffler und Jaden Unger (beide Schüler) sowie Julia Busch und Till Rohde (beide Jugend) lieferte heraus-ragende Leistungen ab. Mit neuen Bestleistungen bewiesen sie eindrucksvoll ihre Leistungs-fähigkeit und ihren Ehrgeiz.

Neben dem olympischen Zweikampf mussten sich die Sportler beim Supercup auch einem athletischen Teil aus Kugelschocken, Schlussdreisprung und Sternlauf absolvieren. Letztlich gab es eine Punkte-Gesamtwertung, die vor allem bei Jaden und Till hauchdünn ausfiel.

0,25 Punkte fehlen Jaden zum Triumph

Bei den Jungen des Jahrgangs 2011 gaben am Ende die Zehntelpunkte den Ausschlag über Sieg und Platz 2: Nach 40 kg im Reißen (danach leider zweimal ungültig) und 63 kg im Stoßen sowie den genannten Athletikdisziplinen kam Jaden Unger auf 351,52 Punkte – und damit auf Rang 2, weil der Sieger (Veit Mattwe/Empor Berlin) mit 351,77 Zählern im Protokoll stand. Trotzdem große Anerkennung für Jaden!

Die verdient sich auf Leonie Höffler in der starken Konkurrenz der 2010er-Mädchen: Sie haderte letztlich mit „verschenkten“ Punkten beim Reißen (34 kg kamen in die Wertung, 37 und 38 kg blieben leider ungültig), belohnte ihren Ehrgeiz aber mit starken 50 kg im Stoßen, was ihr die zweitbeste Punktzahl in dieser Teildisziplin aller Teilnehmerinnen einbrachte. Am Ende stand Leonie mit 330,52 Zählern auf Rang 6.

Zweimal Bronzerang in der Jugend

Till Rohde konnte im olympischen Zweikampf sehr gut überzeugen: Vom ersten ungültigen Reißversuch unbeeindruckt, ließ er fünf gültige Hebungen folgen, die letztlich 153 kg im Zweikampf einbrachten. Inklusive der Athletiktests schaffte es Till auf tolle 439,84 Punkte, was mit dem dritten Platz beim Supercup belohnt wurde – und das tatsächlich mit einem einzigen Hundertstel-Punkt hinter dem Zweitplatzierten, Christian Lenz (Jandelsbrunn/439,85 Punkte).

Wieder fit meldete sich Julia Busch im Wettkampfgeschehen zurück. Am Ende schaffte sie mit 130 kg neue Zweikampf-Bestleistung. Die 74 kg im Stoßen entschädigten auch für die letzte ungültige Reißhebung bei 58 kg (56 kg waren zuvor gültig), die sie gern noch mit in die Wertung gebracht hätte. In der Gesamtwertung kam Julia auf 373,05 Punkte und durfte sich ebenfalls über den Bronzerang freuen.                          (Jörg Matthies)

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TSV-Nachwuchs zu zehnt beim City-Cup im Einsatz

Zu zehnt nahm unser Weightlifting Youth Team am City-Cup-Wettbewerb in Frankfurt teil.               Foto: A. Busch

Am Sonnabend stellten sich zehn junge Heber des TSV Blau-Weiß 65 der Konkurrenz beim City Cup 2025 in Frankfurt (Oder) – und das trotz eines weiterhin hohen Krankheitsstan-des im Weightlifting Youth Team. Am Ende gab es immerhin neun Medaillenränge.

Unsere Nachwuchssportler bewiesen einmal mehr ihren Kampfgeist und konnten zahlreiche neue Bestleistungen aufstellen. Die starke Teamleistung zeigte sich auch in der Medaillenbilanz: viermal Gold, dreimal Silber und zweimal Bronze sowie einmal Platz 4.

Die Resultate im Einzelnen:
AK 11: Loreen Rogaar 65,50 Sinclairpunkte = 2. Platz; Louis Lange 98,49 = 1.;
AK 12: Nele Pethke 103,17 = 1., Lena Pfeiffer 99,89 = 2.; Ole Marten Paschke 155,25 = 1.
AK 13: Kirill Taach 157,99 = 2., Elias Ramm 99,29 = 3., Til Stegemann 92,51 = 4.;
AK 15: Pia Birkholz 111,28 = 1.; Robert Schnur 119,01 = 3.

„Diese Erfolge zeigen einmal mehr, dass der Nachwuchs auf einem guten Weg ist und sich trotz erschwerter Bedingungen nicht aufhalten lässt. Wir gratulieren allen Sportlern zu ihren tollen Leistungen und wünschen denjenigen, die aktuell pausieren müssen, eine schnelle Genesung!“, fasste Übungsleiterin Anita Busch den Tag zusammen. (jm)

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