„Ein cooles Team – gemeinsam kann man viel erreichen! Wir gratulieren dem gesamten Weightlifting Youth Team zum Titel als Brandenburger Vereinsmeister 2022“, jubilierte Übungsleiterin Anita Busch stellvertretend für alle Verantwortlichen der Blau-Weiß-Gewichtheber nach einem starken Wettkampf ihrer Schützlinge beim Finale 2022 der Brandenburger Athletikliga in der Landeshauptstadt Potsdam.
Insgesamt hatten sich aus dem Land Brandenburg 63 Kinder und Jugendliche in den Altersklassen 6 bis 15 für das Finale der Landes-Athletikliga qualifiziert, von denen dann aber nur knapp 50 antraten, weil viele kurzfristig insbesondere krankheitsbedingt ausfielen. Allein die Zahl von 21 Schwedter Teilnehmern spricht für eine sehr gute Arbeit in der Abteilung des größten Sportvereins in der Uckermark.
Unter dem Strich stand als Fazit, dass die Oderstädter erstmals wieder die Vereinswertung souverän gewinnen konnten – vor dem ASK Frankfurt, der TSG Angermünde und dem AC Potsdam. „Besonders erwähnenswert sind die Leistungen von Kirill Taach und Juliusz Wojtkowiak, welche die Altersklasse 10 dominierten. Aber auch alle anderen schafften neue Bestleistungen im Zweikampf und in der Athletik“, blickt Anita Busch auf den Wettkampf in der Landeshauptstadt zurück.
Bei diesem war wieder der olympische Zweikampf in den Heberdisziplinen Reißen und Stoßen mit Technikbewertung sowie ein athletischer Mehrkampf aus Kugelschocken, Schlussdreisprung und einem Lauftest zu absolvieren.
Am Ende standen für die Schwedter neun goldene und zahlreiche weitere Medaillen sowie vordere Ränge zu Buche.
Erste Plätze in sechs Altersklassen
Die Übersicht über das TSV-Abschneiden in den einzelnen Altersklassen:
AK 6 Gold – Sophie Schnur und Lieven Kasiske
AK 7 Gold – Rita Wojtkowiak; Silber – Sander Kasiske
AK 8 Gold – Julian Godau; Silber – Lui Keller; Bronze Jolien Echtmann
AK 9 Gold – Leon Korves; Platz 4 und 5 für Dion Mühle und Ole Paschke
AK 10 – Gold Blanka Wojtkowiak und Kirill Taach; Silber Juliusz Wojtkowiak; Platz 4 Til Stegemann
AK 11 – Mattis Hennig Platz 4
AK 13 – Gold Julia Busch und Frederik Ruh; Bronze Denis Wischnewski
AK 14 – Silber Julien Tech-Kruse; Platz 4 Jannis Kasiske
AK 15 – Bronze Niklas Kasiske
(Jörg Matthies)