Vier Starterinnen – drei Pokale, ein Sieg!

Originell „eingerahmt“: Alissa Filonenko, Julia Busch, Blanka Wojtkowiak und Leonie Höffler (v.l.).      Foto: Anita Busch

Mit einem Sieg, zwei dritten Rängen und einmal Platz vier sind junge Gewichtheberinnen des TSV Blau-Weiß 65 Schwedt aus dem Südwesten des Bundeslandes Sachsen-Anhalt in die Heimat zurückgekehrt. Beim Internationalen „ATX Ladies Cup“ in Sangerhausen gingen die Oderstädterinnen in den Altersklassen U-12 und U-15 an den Start.

In der AK 12 schaffte Blanka Wojtkowiak 22 kg im Reißen und einer neuen persönlichen Bestleistung im Stoßen mit 33 kg den Sprung aufs Siegertreppchen. Mit ihren 105,29 Punkten für 55 kg im Zweikampf gewann sie den Pokal für den Bronzerang.

Mit zwölf Meldungen war die Klasse der U-15-Mädchen die am stärksten besetzte Gruppe dieses Wettkampfes. Ein Trio aus der Oderstadt machte sich Hoffnungen auf gute Platzierungen und konnte diesen Wunsch toll in die Tat umsetzen.

Leonie Höffler erkämpfte sich mit gleich drei neuen Bestleistungen im Reißen (33 kg), im Stoßen (44 kg) sowie folgerichtig auch im Zweikampf (77 kg) einen sogenannten Sinclairwert von 145,29 Punkten – das bedeutete ebenfalls Bronze. Knapp zehn Punkte hinter ihr lag Vereinskameradin Alissa Filonenko. Auch wenn für Alissa der Wettkampf nicht wie erwartet verlief, durfte sie sich letztlich mit 136,96 Sinclairpunkten über den vierten Rang freuen.

Julia gewinnt mit hauchdünnem Vorsprung – Klasse!

Blieb für den TSV noch Julia Busch, die sich für Sangerhausen den Sieg vorgenommen hatte. 47 kg konnte sich die Sportschülerin nach dem Reißen ins Wettkampfprotokoll schreiben lassen. Mit starken 60 kg startete Julia dann ins Stoßen – und bereits mit ihrer zweiten Hebung, den gültigen 63 kg, sicherte sie sich schließlich den U-15-Sieg beim ATX Ladies Cup. So war ein ungültiger letzter Versuch zu verkraften.

Am Ende wurde es megaspannend: Julia Busch hatte 150,74 Punkte gesammelt, Sara Welsch vom ASK Frankfurt (Oder) musste sich mit 150,37 Zählern mit Rang 2 zufrieden geben.                                 Jörg Matthies

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.