
14 Aktive und zwei Helfer (Scheibenstecker) beim abschließenden Gruppenfoto im (für die Bildqualität leider etwas zu lichtdurchfluteten) Wettkampfraum in der Külzviertelhalle. Fotos: Jörg Matthies
Krankheitsbedingt startete der TSV in diesem Jahr (nur) mit
14 Kids beim heimischen Spring Cup, der am zurückliegenden Wochenende für die Altersklassen 11 bis 15 ausgeschrieben war. Die beiden oberen Jahrgänge waren sogar nur mit je einem (auswärtigen) Sportler besetzt.
Trotz der etwas geringeren Starterzahl zeigten die eingesetzten Blau-Weiß-Nachwuchsathletinnen und -athleten starke Leistungen – sowohl in der Athletik (Lauftest, Schlussdreisprung, Kugelschocken) als auch im olympischen Zweikampf aus Reißen und Stoßen mit Technikbewertung konnten zahlreiche neue Bestmarken in den Startbüchern verzeichnet werden. Am Ende holten die Sportler des Weightlifting Youth Teams drei erste, je vier zweite und dritte Plätze sowie zweimal Rang 4 und einmal Rang 5.
TSV-Quartett bei AK-12-Mädchen unter sich
In der Altersklasse 11 belegten Loreen Rogaar (298,76 Punkte) und Aimee Hornberger (263,74) den Silber- und Bronzeplatz hinter der deutlich siegreichen Angermünderin Sofia Piperidou (413,54). Bei den Jungen gab es einen Dreifach-Triumph für die blau-weißen TSV-Farben. Julian Godau (400,82) sicherte sich die Goldmedaille vor Lui Keller (326,60) und Louis Lange (308,38).

Das Blau-Weiß-Quartett bei den Siegerehrung: Nele Pethke siegte vor Emilia Gabriel, Zoe Hanse und Lena Pfeiffer.
Bei den Mädchen der AK 12 ergab sich ein vereinsinterner Wettkampf, denn lediglich vier Blau-Weiß-Athletinnen bestritten den Cup-Wettbewerb. Am Ende gab es durchaus knappe Abstände zwischen den einzelnen Platzierungen: Nele Pethke (373,13) sicherte sich den Tagessieg vor Emilia Gabriel (359,58), Zoe Hanse (347,15) und Lena Pfeiffer (330,76), wobei Lena sogar in Summe die meisten Punkte bei den beiden Heber-Disziplinen schaffte.
Bei den gleichaltrigen Jungen dominierte TSV-Heber Ole Marten Paschke die sogenannten „schweren Gewichtsklassen“: Er triumphierte mit sehr guten 456,54 Zählern klar vor seinen Kontrahenten, unter denen mit Kevin Hoffmann (5./261,31) auch ein Vereinskamerad war.

Kirill Taach belegte bei den AK-13-Jungen als bester Oderstädter den zweiten Rang.
Schließlich waren noch drei Schwedter AK-13-Jungen am Start, die letztlich (hinter dem Frankfurter Luca Ebert) die Ränge 2 bis 4 in dieser Reihenfolge belegten: Kirill Taach (394,47) kam auf den Silberplatz vor Elias Ramm (354,64) und Til Stegemann (314,39).
Übungs- und Abteilungsleiterin Anita Busch guckt nun schon voraus: „In den kommenden Trainingswochen steht die Vorbereitung auf die Ostdeutschen Mehrkampfmeisterschaften sowie die Kinder- und Jugendsportspiele im Fokus.“ Dann sollen möglichst wieder Bestleistungen abgerufen bzw. neue aufgestellt werden.
Zunächst gibt es am 17. Mai ab er noch die Landesmeisterschaften der AK 14 bis zu den Masters und eine Woche später den abschließenden Landesliga-Wettkampf des jungen Blau-Weiß-Teams beim ASK Frankfurt (Oder). (Jörg Matthies)