Ein erfreulich erfolgreicher TSV-Jahresauftakt!

Mit 18 Teilnehmern stellte der gastgebende TSV Blau-Weiß 65 fast die Hälfte des gesamten Starterfeldes.            Foto: A. Busch

37 Sportler des Landes Branden-burg konnten – trotz einer gefühlt endlosen Welle an Krankmeldungen im Vorfeld – am zurück-liegenden Sonnabend beim „Kids-Cup 2025“ in unserer Külzviertel-Sporthalle an den Start gehen. Für den Gastgeber, die Mädchen und Jungen unseres Weightlifting Youth Teams, wurde der Wettkampf zu einem sehr erfolgreichen Einstieg ins neue Wettkampfjahr.

Der Wettkampf folgte den Regularien, die aus früheren Jahren aus der sogenannten Athletikliga des Landes bekannt sind. Also wurde im olympischen Zweikampf gerissen und gestoßen, wobei auch die vergebenen Technikbewertungen wichtig für die erreichten Punktzahlen waren. Zudem galt es, im Lauftest, beim Kugelschocken und beim Schlussdreisprung die athletischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.

Für etliche Kinder war es die Wettkampfpremiere

Leevi Hinz (TSV) belegte Platz 1 in der AK 8.

Der Kids-Cup 2025 war für viele unserer jungen Sportler der erste große Test in diesem Jahr, für einige im Starterfeld gar die Wettkampfpremiere überhaupt. „Nach den ersten intensiven Trainingswochen haben es fast alle geschafft, heute an den Start zu gehen. Etliche Mädchen und Jungen konnten ihre persönlichen Bestleistungen verbessern“, bilanzierte Übungsleiterin Anita Busch, die gerade gewählte neue Gewichtheber-Abteilungsleiterin beim TSV. Und sie ergänzte: „Egal, ob es am Ende für Platz 1 oder Platz 6 gereicht hat – ihr habt uns überzeugt! Besonders beeindruckend war, dass viele trotz schwieriger Vorbereitungswochen über sich hinausgewachsen sind!“ Natürlich klappe nicht immer alles, aber genau das sollte der Ansporn dafür sein, im Training weiter ganz engagiert zu arbeiten.

Erste TSV-Plätze in allen fünf Altersklassen

Weite Sprünge zeigte AK-10-Siegerin Rita Wojtkowiak aus unserem Verein beim Schlussdreisprung.    Fotos: Jörg Matthies

Emilio Marks war in der AK 8 (schwere Gruppe) am Ende ganz vorn.

Der TSV schickte 18 Kinder, also fast das halbe Starter-feld des Tages, an die Hantel und zu den Athle-tiktests. Am Ende gab es 14 Podestplätze (7 x Rang 1, fünf 2. Ränge zweimal Rang 3).

1. Plätze belegten: Lisa Lange (AK 6), Fritz Engelmann (AK 7), Maria Karwan, Leevi Hinz und Emilio Marks (alle AK 8), Sophie Schnur (AK 9) sowie Rita Wojtkowiak (AK 10);
auf Platz 2 kamen: Hanna Tyla (AK 8), Mikko Hinz, Marlo Pfeiffer (beide AK 8), Frieda Bettac und Lieven Kasiske (beide AK 9)
Rang 3 belegten: Dean Schlüter und Lilly Stramka (beide AK 10)
Platz 4-6: Nathan Hanse (AK 8), Hannes Fritzsche (AK 9), Sander Kasiske und Pascal Lüdke (beide AK 10)

Ein großes Dankeschön geht an alle, die unsere jungen Sportler unterstützen – sei es als Eltern, Trainer oder Helfer am Wettkampftag. Anita Busch: „Gemeinsam haben wir einen erfolgreichen Start in die neue Saison hingelegt! Ihr seid unser Stolz und unsere Zukunft – also: Genau so weitermachen!“               Jörg Matthies

An einem solch langen Wettkampftag auch ganz wichtig: Das Catering für die jungen Sportler und die zahlreichen Gäste klappte prima!

Das Kampfgericht (Foto) und Wertungsrichter Jan Schulze hatten mehrere Stunden alle Hände voll zu tun.

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Fünf TSV-Gewichtheber sowie deren Trainer geehrt

Leonie Höffler wurde durch Bürgermeisterin Annekathrin Hoppe für ihren Bronzerang beim internationalen ATX Ladies Cup geehrt.      Foto: Jörg Matthies

„Ihr seid das Herz des Sports in Schwedt“, würdigte Bürgermeisterin Annekathrin Hoppe bei einem kleinen Empfang in der Stadtsparkasse die erfolgreichsten Schwedter Sportler des Jahres 2024 – zur Ehrung eingeladen waren Titel- und Medaillengewinner von Deutschen Meisterschaften sowie erfolgreiche Starter bei internationalen  Events. Die Bürgermeisterin merkte darüber hinaus an: „Sport aber ist weitaus mehr als Siege: Er fördert Teamgeist und Fairness, erfordere Durchsetzungsvermögen und viel Fleiß, Sport baut Brücken zwischen den Menschen. Und dafür agieren immer wieder auch in unserer Stadt ganz viele engagierte Bürger, oft im Verborgenen, um Hintergrund“ – ihnen allen gebühre der Dank. „Ohne euch wäre unser Sport nicht das, was er ist!“, sagte das Stadtoberhaupt.

Zu den Eingeladenen dieses Tages gehörten auch fünf Gewichtheber unseres TSV Blau-Weiß 65 und deren Trainer. Stellvertretend für sie konnten Nachwuchs-Heberin Leonie Höffler (3. beim ATX Ladys Cup) sowie Mike Höffler als Coach die Ehrungen sowie kleine Geschenke persönlich entgegennehmen. Die ebenfalls geehrten Julia Busch (Siegerin beim ATX Ladys Cup) und Ken Fischer (Deutscher Meister) sowie Trainer Jan Schulze befanden sich indes zur gleichen Zeit bereits auf der Fahrt zum Wettkampf in der 2. Bundesliga beim Berliner TSC. Ihre Geschenke nachträglich bekommen werden auch Blanka Wojtkowiak (3. beim ATX Ladys Cup) und Till Rohde (Deutscher Meister) sowie die Trainer Anita Busch und Michael Varlamov (an der Frankfurter Sportschule).

Geehert wurden insgesamt 32 Sportlerinnen und Sportler sowie zwölf Trainer. Für 2026 stellte die Bürgermeisterin in Aussicht, dass es möglichst wieder einen Sportlerball inklusive dieser Ehrung durch das Stadtoberhaupt geben soll.

Jörg Matthies

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Fokus lag auf Einzelleistungen der Athleten

0:3 beim Berliner TSC verloren – das sind die „nüchternen Zahlen“ des letzten Auswärtswettkampfes unserer Gewichtheber in der 2. Bundesliga 2024/25.

Das Schwedter Team in Berlin: Tom Hauff, Tizian Kluth, Ken Fischer, Coach Jan Schulze und Julia Busch (steh. v.l.) sowie Paula Boese und Samin Delikhoun (vorn).

Hintergründe zum TSV-Auftritt in der Hauptstadt liefert Coach Jan Schulze: „Da das Rennen um den Aufstieg in die 1. Liga für unser Team bereits entschieden war, ging es beim TSC für uns mehr um die Einzelleistungen der eingesetzten Athleten. Diese Vorgaben wurden größtenteils erfüllt und teilweise sogar übertroffen.

Erfreulich waren die Leistungs-steigerungen von Samin auf 140 kg im Zweikampf, was 85 Punkte brachte, sowie die persönliche Bestleistung im Stoßen von Julia bei ihrem Bundesliga-Debüt.“ Gewohnt überzeugend seien die Leistung des Schwedter Tagesbeste, Ken Fischer, mit gut 120 Punkten und die „Zuverlässigkeit in Person“ von Paula Boese mit 116 Punkten gewesen.

„Etwas hinter den Erwartungen blieb Tom mit 80 Punkten zurück – er befindet sich aktuell im Leistungsaufbau und kämpfte sich durch. Stark gekämpft und alles gegeben hat Tizian nach einem Gewichtsklassenwechsel, was minus vier Kilogramm Körpergewicht für ihn bedeutete. Mit 283 kg im Zweikampf hat er die Qualifikationsnorm für die Deutsche Meisterschaft geschafft“, freuten sich Athlet und Trainer.

Saison-Ausklang am 8. März daheim gegen SC Empor

Der fasste sein Fazit so zusammen: „Alles in allem ein gelungener Auftritt unseres Teams. Herzlichen Glückwunsch an den TSC, der mit seinen beiden polnischen Gaststartern den Sieg nach Hause holte.“

Die Überraschung des Tages in der Gruppe C der 2. Bundesliga gelang wenige Kilometer entfernt dem AC Potsdam, der den bisher verlustpunktfreien Tabellenführer Athletenschmiede Kiel mit 2:1 (710,6:702,6) bezwingen konnte.

TSV-Resultate im Überblick: Ken Fischer 125 kg Reißen / 166 kg Stoßen = 120,8 Punkte; Paula Bioese 80 kg/98 kg = 116 Punkte; Tizian Kluth 125 kg/158 kg = 90 Punkte; Samin Delikhoun 60 kg/80 kg = 85 Punkte; Tom Hauff 110 kg/144 kg = 80,6 Punkte; Julia Busch 55 kg/72 kg = 70 Punkte;
Gesamtresultat: Berliner TSC – Blau-Weiß 65 Schwedt 3:0 (608,0:562,4 Punkte)

Aktuelle Tabelle:
1. Athletenschmiede Kiel    16:2 Punkte
2. Berliner TSC                     12:6 Punkte
3. AC Potsdam                     10:11 Punkte
4. Blau-Weiß Schwedt         9:12 Punkte
5. SV Empor Berlin              1:17 Punkte

Am 8. März (Beginn 17.30 Uhr in der heimischen Külzviertel-Sporthalle) werden die Karten noch einmal neu gemischt. Im letzten Heimkampf soll ein Sieg zum Abschluss der Saison gegen den SV Empor Berlin eingefahren werden.                Jörg Matthies

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Fünfköpfiges Leitungsgremium gewählt

Im „Eiltempo“ und mit sehr überschaubarer Teilnehmerzahl hat vor wenigen Tagen die turnusmäßige Mitgliederversammlung der Abteilung Gewichtheben stattgefunden.

Die neue Abteilungsleitung bilden Wolfgang Witthuhn, Anita Busch (Vorsitzende), Roland Taubert, Ines Taubert und Jan Schulze (v.l.).     Foto: Jörg Matthies

Zunächst bedankte sich Abteilungsleiter Jan Schulze für die gemeinsame gute Arbeit in den zurückliegenden vier Jahren seiner Amtszeit. Nahtlos stellte er die Kandidaten für das neue Leitungsgremium vor. Zuvor hatte man sich dafür entschieden, die Abteilungsleitung – die unter anderem ggf. auch für Beschlüsse zur Beitragshöhe in der Abteilung zuständig ist – auf fünf Personen zu erweitern.

Entsprechend des Vorschlages wurden jeweils einstimmig gewählt: Anita Busch als neue Abteilungsleiterin und Roland Taubert als deren Stellvertreter. Der Abteilungsleitung gehören darüber hinaus fortan Ines Taubert für die Finanzen sowie Jan Schulze als Verantwortlicher für die Bundesliga und Wolfgang Witthuhn als Landesliga-Verantwortlicher an.

Anita Busch wünschte in kurzen Abschlussworten der Abteilung weiter eine gute Entwicklung und dem Leitungsgremium eine harmonische Arbeit – „damit die Abteilung weiter das Aushängeschild unseres Vereins bleibt“, so Busch.                Jörg Matthies

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Thorsten Teichert wird mit TSV-Wanderpokal geehrt

Abteilungsleiter Jan Schulze gratulierte am Sonnabend Thorsten Teichert (li.) zur Ehrung mit dem TSV-Wanderpokal.

Traditionen soll man pflegen. Und so hat unsere Abteilung Gewichtheben am zurück-liegenden Sonnabend im Rahmen des Bundes-liga-Vergleichs mit dem AC Potsdam zum vierten Mal in Folge eine besondere Ehrung vorgenom-men: Die Blau-Weiß-Athleten vergeben seither jeweils beim ersten Heimwettkampf des neuen Jahres den begehrten Wanderpokal für das zurückliegende Jahr. Nach Ken Fischer, Jon Luke Mau und Tizian Kluth durfte sich nun Thorsten Teichert über die Auszeichnung freuen.

Thorsten, der viele Jahre lang Kapitän des TSV-Bundesliga-Teams und als Aktiver später auch bei den Masters noch sehr erfolgreich war, ist weit mehr als ein erfolgreicher Gewichtheber – „sein Engagement und seine Unterstützung prägen unseren Verein bis in die Gegenwart hinein“, hieß es bei der Begründung durch Abteilungsleiter Jan Schulze. Der überreichte Teichert die begehrte Trophäe, die dieser mit berechtigtem Stolz in Empfang nahm. Der Pokal ist ein sichtbares Zeichen des Dankes und der Wertschätzung durch die gesamte Abteilung. Herzlichen Glückwunsch!           (jm) Weiterlesen

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Erneut klares 3:0 im Brandenburg-Duell der 2. Bundesliga

Coach Jan Schulze (r.) brachte Jon Luke Mau, Paula Boese, Ken Fischer, Omed Alam, Tizian Kluth (blieb Ersatzstarter ohne Hebung), und Leon Schedler (stehend) sowie Ida Moerck und Lucy Herweg zum Einsatz. Samin Delikhoun (2.v.l.) hob diesmal außer Konkurrenz (sie schaffte 80,0 Punkte).         Foto: A. Busch

Auch wenn es in der Tabelle nach ganz oben und auch nach unten nur noch relativ geringen Spielraum gibt, stand für unsere TSV-Athleten in der
2. Gewichtheber-Bundesliga mit dem Vergleich gegen den AC Potsdam noch einmal ein Prestigeduell auf dem Programm
– geht es doch immerhin um die Frage, wer Brandenburgs stärkste Mannschaft in dieser Sportart hat. Auswärts hatten unsere Heber von Coach Jan Schulze beim Erstliga-Absteiger in den Landeshauptstadt im Herbst schon ein klares Zeichen mit dem souveränen 3:0-Erfolg (710,8:652,5 Relativpunkte) gesetzt. Auch diesmal gab es ein deutliches Resultat!

Im Gegensatz zu den beiden jüngsten Liga-Wettkämpfen (bei Schlusslicht Empor Berlin und beim klaren Tabellenführer in Kiel) kamen beim TSV diesmal auch wieder die erlaubten zwei ausländischen Aktiven zum Einsatz. Die beiden Dänen erfüllten in der gut besuchten Külzviertel-Sporthalle die Erwartungen vollauf: Omed Alam war mit 328 kg im Zweikampf, für die er 141,2 Relativpunkte bekam, bester Heber beim Gastgeber. Ida Moerck (73 kg im Reißen und 92 kg im Stoßen) kam auf ebenfalls sehr gute 112 Zähler.

Durchweg äußerst solide TSV-Auftritte

Weil der ACP auf seine Stamm-Heberin Viktoria Rudkovskaya, die stets für ein Resultat jenseits der 100-Punkte-Marke sorgt, erkrankt verzichten musste (Ersatzheber Magnus Gellert kam in Schwedt dagegen nur auf 55,0 Zähler), war – obwohl sich Potsdam mit dem Polen Bartolomiej Adamus/146,0 Punkte nochmal verstärkt hatte – somit eine Vorentscheidung gefallen. Mit sehr soliden Auftritten ließen Ken Fischer (125 kg/162 kg = 117,0 Punkte), Paula Boese (78 kg/95 kg = 107,0) und Lucy Herweg (74 kg/93 kg = 105,0) sowie Jon Luke Mau (53,5 Zähler für 114 kg im Reißen) und Leon Schedler (65,0 für 127 kg nur im Stoßen) dann auch nichts anbrennen.

Letztlich war der Punktevorsprung sogar noch ein bisschen größer als im Hinkampf.
3:0 bei 700,7:636,8 Relativpunkten hieß es am Ende deutlich für den Gastgeber.​

Nun stehen noch die Wettkämpfe gegen die beiden Hauptstadt-Teams auf dem Programm. Es bleibt abzuwarten, welche Besetzungen Jan Schulze für die Duelle beim Berliner TSC (22. Februar) und abschließend daheim gegen Empor Berlin (8. März) aufbieten wird. Bei zwei Siegen wäre noch Rang 2 möglich …        Jörg Matthies

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