Nachwuchsarbeit beim TSV zahlt sich aus

41 junge GewichtheberInnen aus Eberswalde/Angermünde und Schwedt haben im Sportkomplex Külzviertel die Wettbewerbe der 27. Kinder- und Jugend-Kreissportspiele Uckermark bestritten. Der TSV Blau-Weiß 65 schickte allein 33 Sportler an die Hantel. Unser „Weightlifting Youth Team“ erkämpfte sich einen wahren Medaillenregen – letztlich waren es 13 x Gold, 9 x Silber, 7 x Bronze sowie zwei vierte und je einen fünften und sechsten Rang. „Stark gekämpft und verdient viele Medaillen gewonnen! Wir gratulieren der gesamten Mannschaft!“, lautete am Ende das Fazit der Trainer und Übungsleiter. Weiterlesen

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Platz 5 als bestes Brandenburger Team

Ein stolzes Heber-Dutzend: Athletik und Heber-Disziplinen standen bei der Ostdeutschen-Meisterschaft in Meißen auch für diese zwölf Schwedter auf dem Programm, die sich an-schließend stolz als Team präsentierten.        Foto: Anita Busch

12 junge SportlerInnen schickte der TSV Blau-Weiß 65 Schwedt in Meißen in die Wettbewerbe der Ostdeutschen Gewichtheber-Meisterschaften der Altersklassen 10 bis 14. Insgesamt zwölf  Vereine aus Brandenburg, Berlin und Sachsen kämpften um die Pokale in der Vereinswertung. Hinter Teams aus Dresden, von Empor Berlin, aus Chemnitz und Meißen  belegte das TSV-Dutzend den fünften Rang und war damit die beste Branden-burger Vertretung. „Wir gratulieren unseren Schütz-lingen zu den guten Platzie-rungen – ihr habt alle stark gekämpft und verdient gut abgeschnitten“, kommentierte Übungsleiterin Anita Busch.

Den Anfang für die Blau-Weißen machten die Jüngsten in den AK 10 und 11. Nach dem athletischen Teil (Kugel-Schocken, 30m-Lauf, Weitsprung, Bankdrücken) und dem Reißen (AK 10 zwei Versuche, AK 11 drei) hieß es letztendlich: Dion Mühle (402,84 Punkte/AK 10) und Blanka Wojtkowiak (453,55/AK 11) gewinnen Silbermedaillen. Bronze sicherte sich Ole Marten Paschke (399,20), Fünfter wurde Leon Korves (355,88/beide AK 10). Unter 14 Teilnehmern der AK 11 kam Kirill Taach (434,82) auf Platz 5, während Juliusz Wojtkowiak (427,71) Sechster wurde. Sehr starke Platzierungen!

TSV-Neuzugang Till gewinnt Bronze

In den Altersklassen 12 bis 14 waren ebenfalls die Athletik-Disziplinen sowie zudem der Olympische Zweikampf aus Reißen und Stoßen zu absolvieren. Am Ende ragte in der
AK 12 Jaden Unger mit der Goldmedaille, als
insgesamt „Punktbester Heber“ und mit einer Heber-Zweikampfleistung von 62 kg heraus. In der AK 13 belegte Alissa Filonenko (Zweikampf 78 kg) Rang 4.

In der AK 14 belohnte Julia Busch ihre Leistung (unter anderem im Zweikampf 101 kg) mit der Silbermedaille der Meisterschaft. In der sogenannten „leichten Gruppe“ der Jungen holte sich Till Rohde (Zweikampf 92 kg) den Bronzerang. Till wechselte zum 1. Juni vom AC Potsdam zum TSV Blau-Weiß nach Schwedt – er lebt und trainiert, wie Julia Busch, an der Sportschule in Frankfurt/Oder. Als weitere TSV-Platzierungen dieser AK sind Platz 7 (Zweikampf 75 kg) für Denis Wischnewski  (leichte Gruppe) sowie Platz 9 für Frederik Ruh (97 kg/schwere Gruppe) zu vermelden.

Noch ist nicht Sommerpause bei den jungen Gewichthebern. Am 24. Juni finden die Kinder- und Jugendsportspiele der Uckermark mit dem kompletten „Weightlifting Youth Team“ des TSV ab 10 Uhr im Sportkomplex Külzviertel statt. Eine Woche später starten dann Julia Busch, Till Rohde und Denis Wischnewski bei der Internationalen Deutschen Jugend-Meisterschaft in Heidelberg.    (Jörg Matthies)

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Blanka und Julia in Sangerhausen jeweils Vierte

Blanka Wojtkowiak beim Reißen in Sangerhausen – leider verletzte sie sich bei einem ihrer Versuche.

In der Altersklasse U 12 gingen sechs junge Sportlerinnen an die Hantel; mit dabei war die 11-jährige Schwedterin Blanka Wojtkowiak (Trainerin Anita Busch). Beim ersten Reißversuch verletzte sich Blanka am Ellenbogen und konnte somit nur einen gültigen Versuch (17 kg) in die Wertung bringen. Mit drei gültigen Versuchen im Stoßen (26kg/28kg/30kg) sicherte sich Blanka dann aber dennoch einen neuen persönlichen Bestwert. Mit insgesamt 93,93 Sinclair-Punkten für ihre neue Zweikampf-Bestleistung erkämpfte sich Blanka letztlich einen starken vierten Platz!

Dreistellig im Zweikampf

Julia Busch (14/Trainer Roland Taubert) startete im größten Teilnehmerfeld des Tages. In der Altersklasse U15 gab es zwölf nationale und internationale Meldungen. Julia ging mit der persönlichen Zielstellung auf die Sangerhausener Heberbühne, den Wettkampf dreistellig im Zweikampf zu beenden (beim Spring-Cup in Frankfurt/Oder gelangen ihr kürzlich 97 kg).

Steigerte ihre Zweikampf-Bestleistung auf  102 kg: Julia Busch.    Fotos (2): Anita Busch

Im Reißen ging Julia erstmals bei 41 kg an die Hantel und steigerte sich über 43 kg auf die persönliche Bestleistung (PB) von 45 kg. Im Stoßen gelang es ihr nicht nur, die erhofften 55 kg für die Zweikampf-Zielsetzung zur Hochstrecke zu bringen – sie erhöhte im dritten Versuch sogar auf 57 kg (ebenfalls PB) und schaffte somit auch drei gültige Versuche in der zweiten Teildisziplin!

Ihre persönliche Zielstellung hatte Julia Busch schließlich um zwei Kilogramm übertroffen – 102 kg im Zweikampf ließ sie sich in ihr Startbuch eintragen. Mit
147,4 Sinclair-Punkten erkämpfte sich Julia im internationalen Starterfeld ebenfalls einen starken vierten Platz in ihrer Altersklasse. „
Wir gratulieren unseren beiden Mädels herzlich zu ihren neuen Bestleistungen und zu den vierten Plätzen!“, kommentierte Anita Busch stolz.                         (Jörg Matthies)

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Sechs TSV-Medaillenränge beim Frühlingscup

Das TSV-Nachwuchsteam ließ es sich nicht nehmen, gemeinsam mit ihrem Vorbild aus dem eigenen Verein (Jon Luke Mau/2.v.l.) ein gemeinsames Erinnerungsfoto in Frankfurt zu machen. Foto: Anita Busch

Nach dem „Kids-Cup“ in Schwedt hat jetzt der zweite Wettkampf der früheren Athletikliga des Gewichtheber-Nachwuchses Brandenburgs in Frankfurt stattgefunden. Die Organisatoren hatten dem Wettkampf diesmal den Namen Spring-Cup (Spring steht im Englischen für Frühling) gegeben. 13 junge Heber und Heberinnen schickte unser TSV Blau-Weiß 65 Schwedt an den Start, was bei insgesamt 40 Teilnehmern gut ein Drittel des gesamten Feldes war.

Inklusive neuer Bestleistungen im Zweikampf und in der Athletik sicherte sich das junge TSV-Team diesmal diese Endresultate:

AK 12 – Jaden Unger Gold 60 kg im Zweikampf (ZK); Mattis Henning ZK 16 kg; Anthea Ransch – erster Wettkampf ZK 32 kg;

AK 13 – Alissa Filonenko Silber ZK 69 kg; Kim Birkholz – erster Wettkampf ZK 34 kg; Pia Birkholz Bronze ZK 40 kg; Robert Schnur ZK 37 kg und Jonas Henschel (beide ebenfalls mit ihrem ersten Wettkampfauftritt) ZK 48 kg;

AK 14 – Sportschülerin Julia Busch, deren Trainer Varlamov 90 kg als Tagesziel vorgegeben hatte: Gold ZK 97 kg (43 kg Reißen und 54 kg Stoßen als neue Bestleistungen); Frederik Ruh Silber ZK 98 kg und Denis Wischnewski ZK 71 kg;

AK 15 – Fabien Hansch Gold ZK 103 kg sowie Julien Tech-Kruse ZK 146 kg.

Wolfgang Witthuhn, der die „Neulinge“ trainiert, war genauso stolz auf deren Abschneiden wie Trainer Roland Taubert auf die Leistung des gesamten Teams.

(Jörg Matthies)

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TSV-Sextett verliert in Mutterstadt deutlich

Das Kapitel 1. Bundesliga ist für die Schwedter Gewichtheber (vorerst) beendet. Nach einer eindeutigen 0:3-Niederlage am Sonnabend beim AC Mutterstadt (Rheinland-Pfalz) und damit 1:23 Punkten aus den acht Saisonwettkämpfen 2022/23 müssen die Oderstädter ab dem Herbst zweitklassig an den Start gehen. Die Platzierung ist folgerichtig, konnte Coach Jan Schulze im Saisonverlauf trotz aller Bemühungen nie seinen stärksten Kader auf die Heberbühne schicken – auch diesmal nicht. Das vorentscheidende Duell mit dem AC Potsdam (letztlich 2:22 Punkte) war vor einem Monat daheim knapp mit 1:2 verloren gegangen.

Ken Fischer war bei allen Schwedter Saisonwettkämpfen dabei und brachte beim Schlusswettkampf in Mutterstadt auch die höchste Punktzahl in die Protokolle.              Foto: Jörg Matthies

Fünf der sechs TSV-Starter bestätigten oder verbesserten ihre zuletzt gezeigten Leistungen beim Wettkampf in Mutterstadt. Dass letztlich insgesamt
14 Fehlversuche (bei insgesamt 36 He-bungen) in den Protokollen auftauchen, ist die andere Seite der Medaille.

Mit einer Zweikampfleistung von 298 kg und damit 120,8 Relativpunkten war Ken Fischer einmal mehr stärkster Heber im Team. Bei weitem nicht an sein Leistungsniveau aus dem Herbst anknüpfen konnte dagegen Omed Alam. Hatte er im Oktober und November noch
155 bzw. gut 160 Zähler gutschreiben lassen, standen für 275 kg im Zweikampf diesmal lediglich 113 Zähler zu Buche. Über genau die gleiche Punktzahl und gute 175 kg im Zweikampf durfte sich Paula Boese freuen.

Die 100-Punkte-Grenze knackte Iwan Teterjatnik (zuletzt noch 95,4): Für 164 kg gab es in Mutterstadt 100,8 Zähler für den jungen Oderstädter. Komplettiert wurde das Gästeresultat mit 96,0 Zählern (knapp unter Saisonbestwert) durch Lucy Herweg sowie 82,0 Punkte (zuletzt 76,0) für Tizian Kluth.

Am Ende zogen die Schwedter, deren Saisonhöchstwert für 2022/23 bei 691,7 Punkten steht, mit 625,6:764,1 deutlich den Kürzeren. Tagesbester war der noch kurzfristig verpflichtete 23-jährige Pole Piotr Kudlaszyk mit 167 Punkten.

Mutterstadt verpasst trotzdem das Liga-Finale

Auch seine Verpflichtung und der klare Heimsieg gegen den TSV Blau-Weiß reichten letztlich jedoch nicht, um mit dem AC Mutterstadt in das Liga-Finale der drei besten Teams der 1. Bundesliga einzuziehen. Hinter dem souveränen Tabellenersten SSV Samswegen (23:1 Punkte/Saisonbestwert: 884 Punkte) folgen drei punktgleiche Teams mit jeweils 18:6 Zählern. Der SV Germania Obrigheim (Gesamtpunktzahl 6581,7/Bestwert 908,2) eroberte noch  Platz 2 vor dem AC Speyer (6322,5/880,5) und dem AC Mutterstadt (6117,8/821,2). Die Saison-Bestwerte der drei Finalisten lassen viel Spannung beim titelentscheidenden Wettkampf erwarten.

(Jörg Matthies)

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Jaden Unger mit Top-Leistung beim Supercup

Starkes Team und überragender Youngster: Dritter wurde das TSV-Septett in der Vereinswertung, Jaden Unger (kl. Foto) war der „Beste Heber des Jahrgangs 2011“. Fotos: Anita Busch

Zum Jugend- und Schülerpokalturnier, dem sogenannten Supercup in Hassloch (Bundesland Rheinland-Pfalz), trat unser TSV Blau-Weiß am Wochenende mit sieben jungen Gewichtheberinnen und -hebern den langen Reiseweg an. Die Bilanz konnte sich am Ende durchaus sehen lassen, wobei der Jüngste alle überragte.

Schüler und Jugendliche mussten beim Supercup neben dem klassischen Zweikampf aus Reißen und Stoßen einen athletischen Teil absolvieren. Bereits am Freitag starteten Julien Tech-Kruse (Gruppe schwer) und Fabien Hansch (Gruppe leicht/beide Jahrgang 2008) in den Wettkampf. Letztlich stand für beide Platz 9 im Wettkampfprotokoll.

Julia Busch erobert sich den Silberrang

Im Jahrgang 2009 war ein Schwedter Trio mit dabei: Frederik Ruh (Platz 6) und Denis Wischnewski (Platz 9/beide Gruppe leicht) schlugen sich sehr wacker. Getoppt wurden ihre Resultate durch einen starken zweiten Rang von Julia Busch. 

Neu im TSV-Team in Hassloch war Alissa Filonenko (Jahrgang 2010). Nach fünf gültigen Versuchen gab es letztlich auch für sie einen neunten Rang 9. 

Blieb noch unser „Youngster“: Jaden Unger überzeugte im Jahrgang 2011 nicht nur in der Athletik, sondern sicherte sich auch gute Technikpunkte im Zweikampf. Verdient erkämpfte sich Jaden nicht nur Platz 1 – er sicherte sich zudem den Pokal „Bester Heber des Jahrgangs 2011“.

In der Vereinswertung steht TSV auf dem Bronzerang

In der Vereinswertung holte sich das junge Schwedter „Weightlifting Youth Team“ den dritten Platz hinter Teams aus Suhl und Chemnitz und vor Potsdam – Glückwunsch! In der Länderwertung holte Brandenburg Silber, im Schülerbereich gab den 4. Platz. 

(Jörg Matthies)

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