Zum Abschluss dreimal Gold und Pokal in der Vereinswertung

Viele Blau-Weiß-Nachwuchs-Athleten ließen es sich nicht nehmen, am vergangenen Sonnabend bei der Siegerehrung für den 1. Platz in der Gesamtwertung der Vereinswertung 2024 in der Külzviertelhalle persönlich anwesend zu sein.                        Foto: Jörg Matthies

Es ist vollbracht: Zum dritten Mal in Folge hat unser Verein die Gesamtwertung aller Landesmeisterschaften des Jahres für sich entschieden – 2024 gelang dies mit einem riesigen Vorsprung! Mit insgesamt 216 Punkten lag der TSV klar vor dem AC Potsdam (122) und dem ASK Frankfurt (108). Ortsnachbar TSG Angermünde (33) wurde Fünfter.

OLe Marten Paschke wurde souveräner AK-11-Titelträger.

Die abschließende Meisterschaft der Altersklassen 11 bis 13 in der heimischen Külzviertel-Sporthalle rundete das erfolgreiche Jahr der Blau-Weiß-Gewichtheber ab. Souverän sicherte sich in der AK 11 Ole Marten Paschke die Goldmedaille mit 469,25 Punkten und insbesondere brillanten Technikbewertungen seiner Versuche im Reißen und Stoßen. Weiterer Starter für den TSV war in dieser Konkurrenz Kevin Hoffmann (6./245,94).

Nele Pethke (r.) siegte vor Lena Pfeiffer.

Bei den Mädchen gab es lediglich ein zweiköpfiges Teilnehmerfeld aus den Reihen des Gastgebers – und so machten die neue Meisterin Nele Pethke (390,49) und Lena Pfeiffer (331,50 – beide aus dem TSV-Weigthlifting Youth Team) die Podestplätze unter sich aus. Neles deutlicher Vorsprung resultierte vor allem aus den wesentlich besseren Ergebnissen in den drei athletischen Disziplinen Lauftest, Kugelschocken und Schlussdreisprung.

Jaden erreicht höchste Gesamt-Punktzahl

Mit den besten Resultaten bei den eigentlichen Heber-Disziplinen, aber schlechterer Athletik als der spätere Meister, sicherte sich Kirill Taach Silber in der AK 12
(448,44 Punkte). Fünfter und Sechster wurden hier die Oderstädter Elias Ramm (321,98) und Til Stegemann (318,80).

Blieb schließlich die AK 13, in welcher Jaden Unger nicht nur schlechthin seiner Favoritenstellung gerecht wurde, sondern am Ende in der Summe von Athletik und olympischem Zweikampf mit 538,50 Zählern auch die höchste Gesamt-Punktzahl aller Meisterschaftsteilnehmer dieses Wochenendes zu Buche zu stehen hatte.

Für die gleichaltrige Leonie Höffler (507,32 Punkte) gab es die Bronzemedaille: Sie konnte insbesondere durch ebenfalls sehr gute Technikbewertungen für ihre Versuche in den eigentlichen Gewichtheber-Disziplinen die meisten Punkte sammeln, zwei Frankfurter Kontrahentinnen überflügelte sie aber durch die besseren Atheltik-Resultate knapp.           (Jörg Matthies)

Mit der höchsten Gesamt-Punktzahl aller Teilnehmer der Titelkämpfe in der Külzviertel-Sporthalle gewann Jaden Unger souverän die Goldmedaille in der AK 13.                                   

Leonie Höffler wurde AK-13-Dritte – sie überzeugte vor allem durch sehr gute Technikbewertungen beim Reißen und Stoßen.                                                   Fotos: Jörg Matthies, Susanne Bäsler

 

 

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Gold für Till Rohde, Julia Busch auf Platz 5

Seht her – ich hab es geschafft! So könnte diese Geste von Till Rohde nach dem Erfolg bei den Deutschen Meisterschaften vielleicht interpretiert werden.

Bei den Deutschen Meisterschaften im Nachwuchs im weit entfernten Nagold (Baden-Württemberg) hat es am vergangenen Wochenende aus TSV-Sicht spannende Momente gegeben. Gekrönt wurde alles mit dem Gewinn der Goldmedaille durch Till Rohde.

 

Im Stoßen meisterte Julia Busch 70 kg, im Zweikampf schaffte sie die neue Bestleistung von 126 Kilogramm.

Julia Busch (Jahrgang 2009) startete mit gemeisterten Veesuchen im Reißen bei 54 und bei 56 kg beeindruckend in den Wettbewerb. Obwohl ihr die abschließenden 58 kg dann nicht mehr gelangen, stellte die 15-Jährige damit eine neue Bestleistung in dieser Teildisziplin auf. Im Stoßen ging sie mit 70 kg ins Rennen und meisterte diese Herausforderung souverän, während die danach aufgelegten 73 kg an diesem Tag leider zweimal zu schwer waren. Mit einem Zweikampfergebnis von 126 kg belegte Julia am Ende in ihrem Jahrgang bei den Mädchen den fünften Platz.

Till stößt neue persönliche Bestleistung

Till Rohde ging in der (vom jeweiligen Körpergewicht der Athleten her) leichtesten der insgesamt vier Gruppen des Jahrgangs 2009 an die Hantel. Nach gültig gerissenen 60 und 62 kg missglückte ihm zwar Versuch 3 bei 65 kg, aber er ließ sich nicht entmutigen, weil er dennoch an der Spitze der Konkurrenz lag. Mit einer starken neuen Bestleistung von
77 kg im Stoßen sicherte Till schließlich den 1. Platz ab und konnte mit dem Titel „Deutscher Meister“ die Heimreise antreten. Sein fast vier Kilo schwererer stärkster Kontrahent hatte im Zweikampf ein Kilogramm weniger in die Wertung gebracht und lag somit in der Punktwertung doch recht deutlich hinter dem erfolgreichen Oderstädter.

Fazit: Glückwunsch an beide TSV-Athleten zu ihren starken persönlichen Bestleistungen und besonders an Till zur Goldmedaille!                J. Matthies

 

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Festlicher Akt in der Potsdamer Staatskanzlei

Auf der Bühne im „Brandenburg-Saal“ der Staatskanzlei: Alle Preisträger der „Silbernen Sterne des Sports 2024“ sowie Ehrengäste und Veranstalter bei der festlichen Preisverleihung.      Foto: Jörg Matthies

Die Nachwuchs-Abteilung unserer Gewichtheber hat im Wettbewerb „Sterne des Sports 2024“ für ihr Projekt „Grenzenlos“ einen Förderpreis sowie eine 500-Euro-Geldprämie gewonnen.

Den ausführlichen Beitrag zur Veranstaltung und zum Projekt der Gewichtheber könnt Ihr auf der Hauptseite der TSV-Homepage unter der Überschrift „Förderpreis für unsere TSV-Heber bei den Sternen des Sports“ unter „News“ nachlesen.   (jm)

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„Chaos-Wettkampf“ endet mit Heimniederlage

Gegen den Berliner TSC (rote Jacken) unterlagen unsere TSV-Gewichtheber mit 0:3 Punkten. Insgesamt kamen neun Heber (davon Julia Busch außer Konkurrenz) für die Oderstädter zum Einsatz.       Fotos: Jörg Matthies

Was für ein irrer Wettkampf! Für die Gewichtheber des TSV Blau-Weiß 65 sollte der Heimauftritt in der 2. Bundesliga gegen den Berliner TSC mal so richtig in die Hose gehen. Als hätte es das sportinteressierte potentielle Publikum schon geahnt: Die Külzviertel-Halle bot an diesem Sonnabend bei sportlichen Höchstleistungen ein erschreckend leeres Bild.

Das Chaos des Abends lag insbesondere an den Unzulänglichkeiten der Computertechnik: Ein neues Programm stellte das Kampfgericht vor nahezu unlösbare Probleme – insgesamt gab es dadurch rund eine Stunde lang technische Unterbrechungen. Zusätzlicher Stress für die Sportler also, die sich teilweise unfassbar lange im Vorbereitungsraum warm halten mussten. Auch die Trainer waren mit der Situation teilweise „überfordert“, weil sie kaum einen Überblick über den aktuellen Stand des Wettkampfs hatten. Und sportlich lief es für den Gastgeber ebenfalls alles andere als optimal. Das Resultat: Die Schwedter (diesmal für den dienstlich verhinderten Jan Schulze von Denny Unger gecoacht) verloren das Reißen hauchdünn und waren dann im Stoßen deutlich hinten dran. Der TSC entführte alle drei Punkte aus Schwedt.

Neues Gesicht im TSV-Team: Die Dänin Ida Moerck brachte vier gültige Hebungen und letztlich 118,0 Punkte in die Wertung.

Doch der Reihe nach: In der ersten Gruppe des Reißens, die durch den Gastgeber mit Neuzugang Ida Moerck, Paula Boese und Lucy Herweg durchweg weiblich besetzt war, gab es eine hauchdünne Schwedter Führung (135,5:132,0). Leider waren alle dritten Versuche missglückt, was später noch Auswirkungen haben sollte.

In der zweiten Gruppe – TSV mit Jon Luke Mau, Ken Fischer und Omed Alam – zeigte Mau einen starken Wettkampf: dreimal gültig, 117 kg; Fischer steigerte vom ersten bis zum letzten Versuch um zehn Kilo (!), machte auch alle drei Versuche gültig und schaffte damit vier Kilo mehr als zuletzt in Potsdam; bei Alam war lediglich der Schlussversuch bei 145 kg zu schwer.

Die Berliner, die gegenüber ihrem ersten Saisonwettkampf für die letztlich entscheidende doppelte polnische Personalverstärkung gesorgt hatten, setzten sich in dieser Gruppe insgesamt mit 161,0:154,6 Relativpunkten durch. Also holten sie sich den ersten Punkt durch ein hauchdünnes 293,0:290,1 in der Teildisziplin Reißen.

45 Minuten Unterbrechung vor dem Stoßen

Vor dem Stoßen versuchte das Kampfgericht, das „streikende“ neue Wettkampfprogramm wieder zum Laufen zu bringen: das sollte etwa eine Dreiviertelstunde (!!) dauern. Danach konnte Julia Busch endlich die zweite Disziplin eröffnen – nicht nur die außer Konkurrenz startende Schwedterin hatte offenbar der langen Unterbrechung Tribut zu zollen (zwei ungültige Versuche). Allerdings gab es in der ersten Stoß-Gruppe der Schwedter – hier ersetzte jetzt Tom Hauff Teamkollegin Lucy Herweg – nur einen ungültigen Versuch. Moerck hob ein Kilo mehr als zuletzt in Potsdam, Boese brachte genau die gleiche Last wie zuletzt zur Hochstrecke und Hauff meisterte eine 12-Kilo-Steigerung zwischen dem ersten und letzten Versuch mit Kampfgeist und Souveränität.

Das Resultat war vom Schwedter Team dadurch insgesamt von einem 2,9-Punkte-Minus in einen minimalen 2,4-Punkte-Vorsprung gedreht worden. Aber schon die Anfangslasten der zweiten Gruppe sollten die Entscheidung bringen.

Brachte drei kampfstarke gültige Versuche im Reißen in die Wertung: Jon Luke Mau ist bei seinem Comeback auf einem guten Weg. Das Stoßen ist wohl erst ab März wieder möglich. Hier wurde er auch diesmal von Tizian Kluth ersetzt.

Blickte man auf die zu meisternden Lasten für die ersten Stoßversuche der zweiten Gruppe, so war ablesbar: Sollte der Gast diese Versuche gültig gestalten, war er im Grunde nicht mehr einzuholen in der Gesamtwertung. So kam es dann auch: Für die ersten Versuche verbuchten Jaqueline Nygaard, Adrian Krupa und Dawid Lisiak beim TSC 232,0 Zähler, für den TSV brachten es Tizian Kluth (war jetzt für Mau dabei), Ken Fischer und Omed Alam auf 201,6 Punkte. Fast 30 Punkte Rückstand in der Gesamtaddition!

Hinzu kam, dass sich bei Omed Alam die Knieprobleme von zuletzt wieder bemerkbar machten – er konnte keine weitere Hebung ausführen. Kluth schaffte keine seiner beiden ambitionierten Steigerungen mehr, Fischer meisterte noch die 164 kg, die 169 kg aber waren zu schwer. Das Stoßen ging mit 436,0:407,9 Zählern an die Hauptstädter.

Nach zweimal knapp über 710 Punkten zum Saisonauftakt wurden es diesmal für Blau-Weiß 65 in der Summe 698,0 Relativpunkte, der TSC holte sich den Punkt für die Gesamtwertung mit 729,0 Zählern und konnte nach dem gemeinsamen Mannschaftsfoto zufrieden die Heimreise antreten.            Jörg Matthies

Einzelergebnisse der TSV-Starter

Omed Alam ZK 306 kg = 126,4 Punkte
Ken Fischer ZK 296 kg = 125,8 Punkte
Ida Moerck ZK 161 kg = 118,0 Punkte
Paula Boese ZK 172 kg = 110,0 Punkte

Tom Hauff nur Stoßen 145 kg = 62,8 Punkte
Jon Luke Mau nur Reißen 117 kg = 56,5 Punkte
Tizian Kluth nur Stoßen 155 kg = 54,5 Punkte
Lucy Herweg nur Reißen 76 kg = 44,0 Punkte

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Ein halbes Dutzend Goldmedaillen bei den Jüngsten

Mehr als 20 KInder konnte der gastgebende TSV Blau-Weiß 65 bei den Landesmeisterschaften der Kinder in den AK 5 bis 10 an den Start bringen.                        Foto: Anita Busch

  

40 junge Gewichtheber traten am zurücklie-genden Wochenende bei den Landesmeister-schaften der AK 5-10 in der Schwedter Külz-viertel-Sporthalle an und zeigten ziemlich viele beeindruckende Leistungen!

Der TSV war stark vertreten und schickte 22 talentierte Athleten an die Hantel sowie in die athletischen Disziplinen. Lauftest, Kugelschocken und Schlussdreisprung waren von den Kids unter anderem zu absolvieren. Für die Auftritte an der Hantel wurden vor allem auch Technikwertungen (von Bundesliga-Coach Jan Schulze akribisch gegeben) für die Gesamtergebnisse herangezogen. Das ergab ein proppenvolles Programm in der großen sowie in der angrenzenden kleinen Halle.

Engagiertes Training zahlt sich aus

Die Allerjüngste: In der AK 5 zeigte Lisa Lange, was sie im Training bereits gelernt hat.

Aus TSV-Sicht liest sich die Bilanz einmal mehr überragend, was ein klares Zeugnis für engagiertes Training ist, das von Anita Busch sowie Kathleen Pfeiffer, Wolfgang Witthuhn und Roland Taubert bei den Jüngsten in der Gewichtheber-Abteilung geleistet wird.

Und hier eine Übersicht der Ergebnisse der Blau-Weiß-Kids:
AK 5
Platz 1: Lisa Lange
AK 7
Platz 1: Maria Karwan; Platz 2: Hanna Tyla und Emilio Marks; Platz 3: Marlo Pfeiffer
AK 8
Platz 1: Miriam Korthals; Platz 2: Frieda Bettac und Timo Schneider; Platz 3: Sophie Schnur sowie Platz 4: Hannes Fritzsche
AK 9
Platz 1: Rita Wojtkowiak sowie Platz 3: Lilly Stramka und Dean Schlüter
AK 10
Platz 1: Julian Godau und Nick Leon Krause; Platz 2: Lui Keller, Nathaniel Tyla und Loreen Rogaar; Platz 3: Louis Lange sowie Platz 4: Aimee Hornberger, Oskar Dera und Pascal Lüdke

Zur großen Streitmacht der TSV-Teilnehmer (insgesamt 22 Mädchen und Jungen) gehörte Hanna Tyla in der Altersklasse 7, wo sie insgesamt den zweiten Platz belegte.                                         Fotos (4): Jörg Matthies

Ein ganz großes Dankeschön geht nach diesem Wettkampf an alle Kids, Eltern, Großeltern und Freunde für ihren Einsatz und ihre Leidenschaft sowie das Anfeuern und Daumendrücken. Übungsleiterin Anita Busch: „Ihr habt uns echt stolz gemacht! Wir gratulieren herzlich zu euren großartigen Leistungen und freuen uns auf viele weitere Erfolge in der Zukunft!“      Jörg Matthies

Kräftiger Absprung: Der Schluss-dreisprung gehörte zu den athletischen Disziplinen des Tages. Hier schaffte Rita Wojtkowiak 5,35 m. Sie gewann die AK-9-Gesamtwertung ganz souverän.

 

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Mannschaftsrekord fürs Nachwuchs-Ligateam

Nach einem sehr guten Saisoneinstieg sind die Nachwuchs-Gewichtheber unseres Vereins vom Landesliga-Wettkampf aus der Landeshauptstadt zurückgekehrt. Mit einigen Bestleistungen im Gepäck, traten die Oderstädter die Heimreise vom AC Potsdam 2 an – die Punkte wurden allerdings beim Gastgeber gelassen.

Das Schwedter Nachwuchs-Sextett, das in Potsdam zum ersten Wettkampf der Saison 2024/25 in der Landesliga antrat.     Foto: Verein

Es war sozusagen ein „Generationenvergleich“: Während der jüngste Potsdamer Heber aus dem Jahrgang 2005 stammte, waren die beiden Ältesten im TSV-Team (Julia und Till) jeweils im Jahr 2009 Geborene.

Till Rohde war am Ende dann auch der punktbeste Oderstädter: Für 61 kg im Reißen und 76 kg im Stoßen konnte er sich insgesamt 71,0 Relativpunkte ins Wett-kampfprotokoll schreiben lassen. Ihm dicht auf den Fersen war Julia Busch mit 64,0 Zählern, nachdem sie 53 kg gerissen und 70 kg gestoßen hatte. Beide zeigten fünf gültige Versuche – nur die letzten Hebungen im Reißen waren diesmal zu schwer. Genau das gleiche Schicksal ereilte in der ersten Teildisziplin auch Leonie Höffler (53,0 Punkte – 33 kg/45 kg) und Jaden Unger (42,0 – 39 kg/58 kg).

Gastgeber bietet 49-jährige Heberin auf

Als Fünfte in die Wertung der Landesliga kam Blanka Wojtkowiak, die für 22 kg im Reißen (danach leider zwei Fehlversuche) und 30 kg im Stoßen (eine ungültige Hebung bei 33 kg folgte) 25,0 Zähler in die Teamwertung brachte, die letztlich für die junge Schwedter Riege 255,0 Punkte auswies. Mit im Wettkampf stand noch Kirill Taach, der 35 kg im Reißen und 43 kg im Stoßen schaffte, damit aber die jeweiligen „Streichwerte“ lieferte.

Die Potsdamer brachten am Ende 372,8 Punkte in die Wertung. Ihre Beste war Natalia Wcislo (Jahrgang 1998) mit 97,0 Zählern. Älteste Heberin des Wettkampfes war Ira Philip mit 49 Jahren (!), die aber die Streichwerte des ACP-Sextett mit 21,0 bzw. 29,0 Zählern in den beiden Teildisziplinen ablieferte.

„Unsere Sportler zeigten beeindruckende Leistungen und erzielten mehrere persönliche Bestleistungen. Besonders stolz sind wir auf unsere Mannschaftsbestleistung von 255 Punkten, die einen starken Saisonstart markiert“, bewertete Übungsleiterin Anita Busch den Schwedter Auftritt im Vorkampf vor dem Wettstreit in der 2. Bundesliga Potsdam 1 vs. Schwedt 1, der dann seinerseits an die Oderstädter ging (siehe Bericht). Die vergangene Landesliga-Saison 2023/24 hatte das Team TSV 2 im April mit dem bisherigen Bestwert von 247,0 Zählern abgeschlossen.                     Jörg Matthies

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