Es ist vollbracht: Zum dritten Mal in Folge hat unser Verein die Gesamtwertung aller Landesmeisterschaften des Jahres für sich entschieden – 2024 gelang dies mit einem riesigen Vorsprung! Mit insgesamt 216 Punkten lag der TSV klar vor dem AC Potsdam (122) und dem ASK Frankfurt (108). Ortsnachbar TSG Angermünde (33) wurde Fünfter.
Die abschließende Meisterschaft der Altersklassen 11 bis 13 in der heimischen Külzviertel-Sporthalle rundete das erfolgreiche Jahr der Blau-Weiß-Gewichtheber ab. Souverän sicherte sich in der AK 11 Ole Marten Paschke die Goldmedaille mit 469,25 Punkten und insbesondere brillanten Technikbewertungen seiner Versuche im Reißen und Stoßen. Weiterer Starter für den TSV war in dieser Konkurrenz Kevin Hoffmann (6./245,94).
Bei den Mädchen gab es lediglich ein zweiköpfiges Teilnehmerfeld aus den Reihen des Gastgebers – und so machten die neue Meisterin Nele Pethke (390,49) und Lena Pfeiffer (331,50 – beide aus dem TSV-Weigthlifting Youth Team) die Podestplätze unter sich aus. Neles deutlicher Vorsprung resultierte vor allem aus den wesentlich besseren Ergebnissen in den drei athletischen Disziplinen Lauftest, Kugelschocken und Schlussdreisprung.
Jaden erreicht höchste Gesamt-Punktzahl
Mit den besten Resultaten bei den eigentlichen Heber-Disziplinen, aber schlechterer Athletik als der spätere Meister, sicherte sich Kirill Taach Silber in der AK 12
(448,44 Punkte). Fünfter und Sechster wurden hier die Oderstädter Elias Ramm (321,98) und Til Stegemann (318,80).
Blieb schließlich die AK 13, in welcher Jaden Unger nicht nur schlechthin seiner Favoritenstellung gerecht wurde, sondern am Ende in der Summe von Athletik und olympischem Zweikampf mit 538,50 Zählern auch die höchste Gesamt-Punktzahl aller Meisterschaftsteilnehmer dieses Wochenendes zu Buche zu stehen hatte.
Für die gleichaltrige Leonie Höffler (507,32 Punkte) gab es die Bronzemedaille: Sie konnte insbesondere durch ebenfalls sehr gute Technikbewertungen für ihre Versuche in den eigentlichen Gewichtheber-Disziplinen die meisten Punkte sammeln, zwei Frankfurter Kontrahentinnen überflügelte sie aber durch die besseren Atheltik-Resultate knapp. (Jörg Matthies)