Neuer Namen – gleiches Wettkampfprinzip: Unter dem Namen Kids-Cup wird ab diesem Jahr die Serie der Wettkämpfe im Land Brandenburg fortgeführt, die bisher Nachwuchs-Athletikliga der Gewichtheber hieß. Für die Schwedter vom TSV Blau-Weiß 65 wurde es in heimischer Halle eine äußerst erfolgreiche Premiere.
„Mit sechsmal Gold, je drei Silber- und Bronzeplatzierungen sowie je einmal Rang 4 und 5 erreichten unsere Schützlinge eine großartige Bilanz. Gleich zu Beginn des neuen Wettkampfjahres können wir also dem gesamten Weightlifting Youth Team wieder zu neuen Bestleistungen und guten Platzierungen gratulieren“, bilanziert Übungsleiterin Anita Busch.
Gut ein Dutzend Oderstädter zeigten vor großem Publikum (insbesondere Eltern, Großeltern und Freunde der Aktiven) ihr Können. Gekämpft wurde obligatorisch im klassischen Heber-Zweikampf (Reißen und Stoßen) sowie in den athletischen Disziplinen Schlussdreisprung, Kugel-Schocken und einem Lauftest.
Bei den Allerjüngsten, also in der AK 6-8, hieß es am Ende Gold für Sophie Schnur und Rita Wojtkowiak, ergänzt wurde dies mit einem guten 4. Platz für Sander Kasiske.
In der AK 10 wird Ole Marten Paschke Gesamtsieger
In der AK 9 holte sich das TSV-Trio jeweils einen der drei Podestplätze: Die Goldmedaille ging an Julian Godau, Lui Keller folgte auf dem Silberrang und Nick-Leon Krause sicherte sich Bronze. Bei den Mädels belegte Aimee Hornberger ebenfalls Platz 3.
In der AK 10 wurde beim Kids-Cup in zwei Gewichtsgruppen gehoben. Letztendlich standen in beiden Gruppen ebenfalls TSV-Sportler ganz oben auf dem Siegertreppchen. Platz 1 sicherten sich Dion Mühle und Ole Marten Paschke, Silber ging an Leon Korves. Kevin Hoffmann erkämpfte sich einen starken 3. Platz und somit Bronze. Besonders stolz durfte Ole Marten sein, denn er gewann die Gesamtwertung dieser Altersklasse.
Blieb aus TSV-Sicht noch die Altersklasse 11: Hier erkämpfte sich Blanka Wojtkowiak souverän Platz 1, ihr Bruder Juliusz sicherte sich einen starken 2. Platz. Pechvogel des Tages war Kirill Taach: Trotz neuer Bestleistung im Heber-Zweikampf blieb für ihn am Ende „nur“ Rang 5, weil er sich zwei ungültige Durchgängen im Lauftest geleistet hatte.
(Jörg Matthies)