Jugend-EM 2012: Blau Weiß Schwedt im Doppelpack

Während in Schwedt die Abteilung Gewichtheben des TSV Blau-Weiß 65 Schwedt ihr 45jähriges Jubiläum feierte, starteten mit Lisa Marie Schweizer und Mara Rittmann zwei junge Heberinnen aus der Oderstadt erstmals bei internationalen Titelkämpfen, bei den Europameisterschaften der bis 17jährigen in Bukarest.

Mit der verständlichen Aufregung vor dem ersten Wettkampf im Kreise der Jugendnational-mannschaft im Gepäck begann die Reise in die rumänische Hauptstadt, begleitet u.a. vom Frankfurter Trainergespann Lars Betker und Peter Käks. In ihren Wettkämpfen ließen sich dann beide Athletinnen, die jeweils in der A-Gruppe ihrer Gewichtsklasse eingeordnet waren, erstaunlicherweise nur wenig von der erwähnten Anspannung anmerken.

Lisa Marie Schweizer begann im Reißen der Klasse bis 58 kg mit 3 gültigen Hebungen und einer neuen Bestleistung von 72 kg die den 8. Platz bedeuteten. Im Stoßen scheiterte sie nach 2 guten Hebungen (80 und 83 kg) lediglich an ihrem 3. Versuch bei 85 kg und kam in dieser Teildisziplin und im Zweikampf (155 kg und neue Bestleistung) auf den 9. Platz unter 14 Starterinnen.

Einen ähnlich starken Auftritt absolvierte Mara Rittmann in der Klasse über 69 kg. Sie brachte ebenfalls im Reißen alle 3 Hebungen gültig in die Wertung und kam hier mit neuem Bestwert von 82 kg auf Platz 5. Einer gültigen Hebung bei 95 kg zum Auftakt des Stoßens folgte ein als ungültig gewerteter Versuch bei 98 kg. Athletin und Trainer bewiesen Mut und steigerten trotzdem auf 100 kg, die Mara bewältigte und damit erneut ihre Bestleistung verbesserte. Platz 6 im Stoßen und Platz 5 im Zweikampf (natürlich ebenfalls mit neuem Bestwert von 182 kg) lautete die Bilanz für Mara Rittmann, die auch im nächsten Jahr noch für diese Titelkämpfe startberechtigt ist.

Die Glückwünsche für den erfolgreichen internationalen Einstand gelten sowohl Lisa Marie Schweizer und Mara Rittmann als auch ihren Trainern Mike Höffler bzw. Peter Käks.

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TSV-Heber in Ungarn und Spanien

Zum Abschluss der Wettkampfsaison 2011/ 2012 war ein Teil der Gewichtheber des TSV Blau-Weiß 65 Schwedt auf internationalem Parkett aktiv.

Eine lange Tradition hat der internationale Vergleich der Auswahlmannschaften (bis 21 Jahre) von Csongrad (Ungarn) und des Landes Brandenburg. Die ungarischen Gastgeber hielten für den 35. Vergleichskampf eine Überraschung bereit. Der Wettkampf wurde diesmal von Szeged nach Békéscsaba verlegt, der dortige Verein begeht in diesem Jahr sein 100jähriges Jubiläum. Somit wartete neben 2 Stunden Anreise am Wettkampftag noch ein Empfang im Rathaus auf die brandenburgische Delegation.

Seit geraumer Zeit fungieren die Schwedter Gewichtheber nicht nur in jedem zweiten Jahr als Gastgeber der Begegnungen in Deutschland, sie stellen auch einen hohen Anteil der aktiven Athleten im achtköpfigen Team. Beim diesjährigen Auswärtskampf waren es Lisa Marie Schweizer, Mara Rittmann und Willi Gierke die die Farben ihres Heimatvereines innerhalb der Landesauwahl vertraten.

Besonders für die beiden Schwedter Heberinnen bedeutete dieser Wettkampf eine letzte Testmöglichkeit auf ihrem, inzwischen erfolgreich beendeten, Weg zur Qualifikation zu den Jugendeuropameisterschaften. Mit 67 kg im Reißen blieb Schweizer in dieser Disziplin etwas unter ihren Erwartungen, dafür konnte sie mit 83 kg im Stoßen eine neue persönliche Bestleistung aufstellen. Da für die Mannschaftswertung (berechnet nach Sinclairpunkten) das Ergebnis der Heberinnen an die männliche Wertung angepasst wurde belegte Lisa Marie Schweizer in der Einzelwertung einen beachtlichen 2. Platz. Auch Mara Rittmann konnte mit 77 kg im Reißen und 95 kg im Stoßen ihren guten Leistungsstand nachweisen. Damit blieb sie lediglich 1 kg unter ihrer aktuellen Zweikampfbestleistung und konnte in der Einzelwertung Platz 8 unter den 17 gestarteten Athleten belegen. Beide Schwedterinnen zeigten sich hoch motiviert auf dieser Zwischenetappe für die Jugend-EM, nun da die Qualifikation für Lisa Marie Schweizer und Mara Rittmann Realität geworden ist, wünschen die Schwedter Gewichtheber ihnen natürlich viel Erfolg Ende August in Bukarest.

Auch der dritte Schwedter Athlet im Team, Willi Gierke, war mit einem starken Ergebnis am Mannschaftssieg Brandenburgs beteiligt. Mit 6 gültigen Versuchen ließ er am Ende 88 kg im Reißen und 110 kg im Stoßen notieren, die Zweikampfleistung von 198 kg liegt lediglich 5 kg unter seinem Bestwert. Neben dem sportlichen Erfolg der Brandenburgischen Auswahl bot dieser 35. Vergleich viele weitere Höhepunkte, unter anderem wurde im Rahmen des Banketts der einzige ungarische Olympiateilnehmer im Gewichtheber verabschiedet. Selbstverständlich nutzten auch die Brandenburger Gewichtheber die Chance auf ein Foto mit Peter Nagy, der in früheren Jahren oftmals im Rahmen des Vergleichs als Aktiver am Start war.

Einer weiteren Einladung zu einem internationalen Wettkampf, dem 16. Turnier um den „Preis der Stadt La Coruna“, war eine brandenburgische Delegation nach Spanien gefolgt. Unter den 2 Heberinnen und 2 Hebern war auch Gina Holzäpfel als Vertreterin des TSV Blau-Weiß 65 Schwedt. Im Vorfeld konnte sie mit guten Trainingsresultaten und Wettkampfergebnissen überzeugen, diesmal gelang ihr dies nicht 100%ig. Bereits im Reißen scheiterte Holzäpfel, nach gutem Auftakt bei 62 kg, 2 mal an ihrer bestehenden Bestleistung von 65 kg, wobei sie beide Versuche nur knapp verfehlte. Mit 72 kg und 75 kg im Stoßen verbuchte sie 2 gültige Hebungen, hier blieb die Schwedterin 1 kg unter ihrem Bestwert. Am Ende wurde Holzäpfel 4. in der Einzelwertung der Frauen, 1 gültiger Versuch mehr im Reißen hätte sie auf den 3. Platz gebracht. Auch in der Mannschaftswertung reichte es für die Brandenburger lediglich für den undankbaren 4. Platz.

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Schweizer und Rittmann lösen EM-Ticket

Bei den Internationalen Deutschen Jugendmehrkampfmeisterschaften  in Obrigheim waren die beiden einzigen Teilnehmerinnen des TSV Blau Weiß 65 Schwedt/Oder sehr erfolgreich. Sowohl Lisa Marie Schweizer (Jg. 1995) als auch Mara Rittmann (1996) qualifizierten sich mit ihren Leistungen in den klassischen Disziplinen (Reißen, Stoßen) für die Ende August stattfindenden Jugendeuropameisterschaften  in Bukarest (Rumänien). Insgesamt fünf Athleten konnten das Ticket für Rumänien lösen und wurden von Bundestrainer Bernd Grabsch in die Auswahl berufen. In der Gruppe (Jahrgang 1995, weiblich) von Lisa Marie Schweizer waren zwei weitere junge Damen am Start, die nicht nur um die Goldmedaille kämpften sondern auch um das EM-Ticket. Da Athletinnen aus unterschiedlichen Gewichtsklassen in einer Gruppe starteten wurden die sportlichen Leistungen in Punkte umgerechnet. Lisa Marie begann mit 67 kg im Reißen sehr sicher. An ihrer eigenen Bestleistung scheiterte sie anschließend zweimal. Damit führte nach dem Reißen Simone Glenk KSC 07 Schifferstadt mit sechs Punkten mehr als Lisa Marie Schweizer. Vorjahres-EM-Starterin Christina Spindler vom AV 03 Speyer lag bis dahin auf Rang drei. Für Lisa Marie war beispielsweise der Umrechnungsfaktor im Reißen für jedes gehobene Kilo 2,36 Punkte. Im Stoßen veränderte sich nun die Situation. Diesmal schaffte Glenk (-53 kg) nur enttäuschende 72 kg im Stoßen und blieb damit 9 kg unter der geforderten EM-Zweikampfnorm. Nach verpatztem Reißen hieß es nun für die Blau-Weiß-Athletin von Trainer Mike Höffler ebenfalls die EM-Norm anzugreifen. Als Einstiegslast wurden 80 kg gewählt, die Lisa Marie sicher im ersten Versuch meisterte. Bereits vor zwei Wochen in Ungarn hatte sie im Stoßen ihre Bestleistung um 3 kg auf 83 kg steigern können. Kurze Absprache zwischen Trainer und Athletin und der feste Entschluss den Angriff auf die EM-Norm zu starten, folgte die Ansage des Hallensprechers:  „85 kg für den zweiten Versuch von Lisa Marie“. Der Ausstoß misslang. Unter Anfeuerung aller Zuschauer und Athleten, die längst nicht mehr auf Vereinsfarben schauten, konnte Lisa Marie die Last erfolgreich bewältigen und übernahm damit auch gleichzeitig die Führung mit 5,7 Punkten vor Glenk. In der Relativwertung der Bundesliga wären das 107 Punkte. Christina Spindler blieb ohne gültigen Versuch im Stoßen und war damit ebenfalls raus aus dem EM-Kader. Im Rahmen der Mehrkampfmeisterschaften folgten nun noch die Atheltikdisziplinen. Bis dahin lautete also der Zwischenstand  306,7 Punkte für Schweizer und 301 Punkte für Glenk. Im Schlussdreisprung erreichte Lisa 7,82 m und konnte ihren Vorsprung auf Glenk (7,50 m) um weitere 6 Punkte ausbauen. Spindler trat in der Athletik nicht mehr an. Im  Sprint (30 m) waren es nochmal 12 Punkte mehr gegenüber der Pfälzerin. Im Schocken schaffte Glenk 12,0 m und Schweizer 10,7 m. 30,7 Punkte konnte die um 4 kg leichtere Simone Glenk in dieser Disziplin an Boden gut machen. Dies reichte für Simone Glenk (560,89 P.) für die Goldmedaille vor Lisa Marie Schweizer (558,33 P) auf Rang zwei und der lachenden Dritten Michelle Taubert (TSG Rodewisch/ 449,8 P). Im Jahrgang 1996 erfüllte Mara Rittmann mit sechs gültigen Versuchen und neuen persönlichen Bestleistungen ebenfalls das Ziel. Der Schützling von Peter Käks sicherte sich das EM-Ticket mit 79 kg im Reißen und 98 kg im Stoßen. In der Meisterschaftswertung waren das 133,06 Punkte. An der Athletik nahm Mara nicht mehr teil. Sie belegte Rang acht und war mit der gelungenen EM-Qualifikation mehr als zufrieden.

 

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Marius-Gold, Martin-Silber und Mannschaft Silber


Der krönende Wettkampfabschluss des Schuljahres 2012, wurde mit den Ostdeutschen Mehrkampfmeisterschaften im Gewichtheben der Geburtsjahrgänge 1996 bis 2001 abgeschlossen. 127 Kinder, Schüler und Jugendliche aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg kämpften in der Einzelwertung um Medaillen und in der Vereinswertung um
Pokale. Bei dieser Meisterschaft wurde im Reißen und Stoßen mit (Schüler) und ohne (Jugend) Technikbewertung sowie dem athletischen Mehrkampf (30 m-Sprint, Schlussdreisprung, Kugelschocken) gestritten, wobei alle erzielten Ergebnisse in Punkte umgerechnet wurden. 13 Sportler des TSV, die in 3 Mannschaften a 4 Sportler an den Start gingen, fuhren mit hohen Erwartungen in die Hauptstadt nach Berlin. Im Vorjahr in Riesa wurde ein 3.Platz erreicht. Diesen Erfolg wollten unsere Sportler verteidigen.
Im Jahrgang 2001 und 2000 gingen unsere jüngsten Sportler an den Start. Ron Müller 2001 belegte im 14-köpfigen Starterfeld einen guten 6.Platz. Sandra Krause 2000, als leichteste Sportlerin konnte von 11 Startern den 7. Platz belegen.
Wesentlich erfolgreicher war Martin Adler 1999, der in der schweren Gewichtsgruppe nur einem Berliner den Vortritt lassen musste. Sein Kampfgeist bescherte ihm am Ende eine Silbermedaille. Noch erfolgreicher war sein Vereinskamerad Marius Zimmermann 1998, der sich in der leichten Gewichtsgruppe mit 10 Punkten Vorsprung die Goldmedaille sicherte. In dieser Gruppe starteten weitere 5 Schwedter, Platz 4 ging an Franz Gierke, Platz 6 an Jon-Luke Mau, 7. wurde Michael Schneider, 8. Karl Schiffer und Platz 9 belegte Jens Blechschmidt. In der schweren Gruppe konnte David Jabs einen 8. Platz erringen. Laura-Sophie Kabs 1998 bestätigte ihre bisherigen Leistungen und belegte Platz 10.
Im Jugendbereich 1997, konnte Ken Reiche gleich 3 neue Bestleistungen Reißen 59 kg, Stoßen 75 kg und Zweikampf 134 kg zur Hochstrecke bringen, Platz 4. Tizian Kluth, auch leichte Gewichtsgruppe, belegte Platz 6 und sicherte ganz überraschend den Silberpokal in der Vereinswertung ab. Nur der Chemnitzer SC war besser.

Vereinswertung Platzierung (17 Mannschaften)

1. Platz           Chemnitzer SC                                2376,96           Punkte

2.Platz            TSV Blau-Weiß 65 Schwedt I           2256,42                „

Zimmermann, Marius            600,10 Punkte
Reiche, Ken                          595,78     „
Klut, Tizian                            536,80     „
Adler, Martin                         523,75     „

3.Platz            Berliner TSC                                    2234,20           Punkte

4.Platz            AC Atlas Plauen                              2115,86                 „

5.Platz            SG Fortschritt Eibau                        2108,82                 „

6.Platz            ASK Frankfurt/O I                            2104,84                 „

10.Platz           TSV Blau-Weiß 65 Schwedt II         1915,58                 „

Gierke, Franz                        539,37 Punkte
Mau, Jon-Luke                      495,08    „
Schiffer, Karl                         470,86    „
Kabs, Laura-Sophie              410,28    „

13.Platz           TSV Blau-Weiß 65 Schwedt III         1825,02           Punkte

Schneider, Michael                485,35 Punkte
Blechschmidt, Jens                469,69     „
Jabs, David                            454,78     „
Krause, Sandra                     415,19     „

Allen Sportlern einen herzlichen Glückwunsch

 

Altenkirch/Trainer

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EM-Bronze für Jan Schulze

Am östlichsten Rand Europas, in der aserbaidschanischen Stadt Lankaran fanden die „European Masters 2012“ im Gewichtheben statt. Für einige Master-Heber mag dieser Austragungsort zu exotisch und die damit verbundenen Aufwendungen als zu umständlich erschienen sein, die Schwedter Gewichtheber ließen es sich nicht nehmen mit Jan Schulze einen Vertreter aus ihren Reihen zu diesen Meisterschaften zu entsenden.

Die im Vorfeld veröffentlichten Meldelisten der einzelnen Alters- und Gewichtsklassen vermittelten den Eindruck, dass in der Stadt am Kaspischen Meer Aserbaidschanische Meisterschaften mit internationaler Beteiligung durchgeführt werden, das gastgebende Land war bei fast allen Entscheidungen mit mehreren Hebern vertreten.

Die Klasse bis 94 kg der Altersklasse 1 sah den Vertreter des Gastgebers gemeinsam mit einem Esten und dem Olympiasieger des Jahres 2004, dem Georgier Asanidze, laut Meldung in der Favoritenrolle. Dieser wechselte dann kurzfristig in die nächsthöhere Klasse und für Jan Schulze ergab sich die Chance um die Bronzemedaille kämpfen zu können. Sein unmittelbarer Konkurrent kam mit Thorsten Zehner aus Deutschland, bei den zurückliegen Deutschen Meisterschaften platzierte sich dieser noch vor dem Heber des TSV Blau-Weiß 65 Schwedt.

Bei hochsommerlichen Temperaturen lieferten die beide deutschen Kontrahenten ein eher bescheidenes Reißergebnis. Zehner scheiterte zweimal an 98 kg und hatte so lediglich seinen Anfangsversuch bei 93 kg zu Buche zu stehen. Auch Schulze brachte nur seinen Anfangsversuch in die Wertung, immerhin waren dass 100 kg und somit ein Vorsprung von 7 kg bei leichterem Körpergewicht. Die beiden verpassten Hebungen bei 104 kg ärgerten den Schwedter trotz des Polsters, die Erwartungen von Sportler und Trainer lagen dann doch etwas höher.

Im Stoßen bestimmte der Kampf um den Podiumsplatz die taktische Marschroute. Schulze und Zehner begannen beide mit gültigen Hebungen bei 120 kg diese Teildisziplin. Der Schwedter lies dann 126 kg auflegen und bewältigte auch seinen zweiten Stoßversuch. Nachdem Zehner als zweite Last 128 kg absolviert hatte wählte auch Schulze diese Last für seine letzte Hebung. Mit einer Energieleistung konnte er auch diesen Versuch gültig gestalten und seinen Rivalen zu einer weiteren Steigerung um 8 kg zwingen. An den notwendigen 136 kg scheiterte Zehner im Ausstoß und Jan Schulze hatte seine erste Medaille bei internationalen Titelkämpfen sicher.

Während die beiden Favoriten Shahbazov (AZE) und Hiiemae (EST) in dieser Reihenfolge Gold und Silber unter sich ausmachten, konnte der Schwedter sofort die Glückwünsche für den 3. Platz bei den „European Masters“ von der mitgereisten Familie entgegennehmen.

 

 

 

R. Taubert

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2.Platz für Landesauswahl in Kaliningrad


Das zur Tradition gewordene internationale Gewichtheber-Turnier um den Bernstein-Pokal der Stadt Kaliningrad, wird jährlich zu Pfingsten ausgetragen. Zum 13. Mal trafen sich insgesamt 85 Sportlerinnen und Sportler aus Russland, Polen, Deutschland, Litauen und Lettland zu diesem gut besetzten Turnier. Die Landesauswahl Brandenburg, zusammengesetzt aus Sportlern des ASK Frankfurt/O und des TSV Blau-Weiß 65 Schwedt, konnte am Ende dieses Turnieres in der Mannschaftswertung  den Pokal für den 2.Platz hinter der siegreichen Vertretung des Ausrichters mit nach Hause nehmen. Für den TSV startete Anne –Katrin Regler, die mit ihrer Leistung von 39 kg Reißen, 53 kg Stoßen und 92 kg im Zweikampf eine Bronzemedaille erkämpfte. Bei den Jungen erzielte Jon –Luke Mau mit einem Körpergewicht  von 36,8 kg in der Gewichtsklasse bis 46 kg gleich 3 neue Bestleistungen im Reißen 35 kg, Stoßen 46 kg und im Zweikampf 81 kg, was für ihn Platz 4 bedeutete. Marius Zimmermann stand ihm nicht weniger nach und brachte mit 55 kg im Reißen, 68 kg im Stoßen und einer Zweikampfleistung von 123 kg in die Wertung, wobei das Ergebniss ebenfalls 3 neue Bestleistungen bedeuteten,  am Ende Platz 4. Ken Reiche erhöhte seine Bestleistungen auf 57 kg im Reißen, 70 kg im Stoßen und 127 kg im Zweikampf, Platz 6. Unsere 3 Jungen unterstrichen mit jeweils 6 gültigen Versuchen ihre gute Form, die darauf hoffen lässt, dass sie bei den am 16.06.2012 stattfindenden Ostdeutschen Meisterschaften in Berlin weitere gute Platzierungen für unseren Verein mit nach Schwedt bringen werden.

 

 

Altenkirch

Trainer

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