Deutsche Meisterschaften der Junioren und Senioren

Der TSV Blau-Weiß 65 Schwedt entsandte in diesem Jahr ein aus 2 Juniorinnen und 2 Senioren bestehendes Quartett nach Obrigheim zu den Deutschen Meisterschaften der Junioren und Senioren im Gewichtheben. Die Chronologie der Meisterschaften ließ den jungen Damen Lisa Marie Schweizer und Mara Rittmann den Vortritt. Im vergangenen Jahr holte sich Lisa Marie Schweizer die Titel sowohl bei den Junioren als auch bei den Senioren in der Klasse bis 58 kg, diesmal startete sie mit leichtem „Übergewicht“ eine Klasse höher bis 63 kg Körpergewicht. Auch in der höheren Gewichtsklasse konnte Lisa Marie ihren Doppelerfolg wiederholen und wurde Deutsche Meisterin der Juniorinnen und Seniorinnen. Mit 78 kg im Reißen und 91 kg im Stoßen kam sie ihrer Zweikampfbestleistung sehr nahe, jeweils ein ungültiger Versuch im Reißen und im Stoßen verhinderten eine Verbesserung. Trotzdem bot Lisa Marie Schweizer auch diesmal eine souveräne, überzeugende Leistung. Gar nicht optimal verlief diese Meisterschaft für Mara Rittmann in der Klasse + 75 kg. Schon im Reißen blieb es bei einer gültigen Hebung mit 82 kg, im Stoßen konnte sie lediglich mit 98 kg ein Zweikampfresultat absichern, mehr war an diesem Tag nicht möglich. Die Ursache für diesen verpatzten Auftritt lag wohl in einer leichten Erkrankung kurz vor den Meisterschaften, für Mara blieb am Ende der 4. Platz bei den Juniorinnen und Platz 5 bei den Seniorinnen.

Ein Favoritentrio beherrschte die Klasse bis 77 kg der Senioren, das Ziel von Mario Taubert lautete diesen Favoriten so nahe wie möglich zu kommen. Die Annäherung an seine Bestleistungen war zu diesem Zeitpunkt unrealistisch, dennoch lieferte er einen packenden Kampf. Nach starken Versuchen im Reißen bei 110 und 114 kg scheiterte er knapp an 117 kg. Dieser Fauxpas ärgerte ihn mächtig, lag er doch damit erst einmal auf dem 6. Platz. Seine ganze Routine spielte Mario dann im Stoßen aus, lieferte hier 3 saubere Versuche ab und erkämpfte mit 150 kg in dieser Disziplin und 265 kg im Zweikampf den 4. Platz, über den er sich zu Recht freuen konnte. Den Abschluss für das Schwedter Quartett bildete Philip Kudzik (-94 kg). Für den Junioren-Europameister des Jahres 2013 bildeten diese Meisterschaften den letzten Test vor den U 23 – Kontinentalmeisterschaften dieses Jahres. Da es in den letzten Wochen im Reißen nicht ganz nach Wunsch lief lag auf dieser Disziplin natürlich ein Hauptaugenmerk. Mit 150 kg gelang Philip ein ordentliches Ergebnis, leider scheiterte er diesmal noch an 154 kg. Zwar leistete er sich auch einen Fehlversuch im Stoßen, aber mit 182 kg bewies Philip auch hier, dass er im Hinblick auf die EM im Fahrplan liegt. Seine 332 kg brachten ihm die Bronzemedaille in der Konkurrenz und die Gewissheit, dass er für die kommenden Aufgaben gut gerüstet ist.

 

R.Taubert

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1. Bundesliga Bundesligaauftakt mit Niederlage beim Deutschen Mannschaftsmeister

SundZum Saisonauftakt der 1. Bundesliga im Gewichtheben konnte das ODER-SUND TEAM Gewichtheben den klaren Favoriten vom gastgebenden des AC Chemnitz nie in Gefahr bringen und musste mit einer 0:3 Niederlage die Heimreise antreten. Der amtierende Deutsche Mannschaftsmeister setzte dabei mit starken 890,0 Relativpunkten gleich am 1. Wettkampftage ein Achtungszeichen für die gesamte Konkurrenz. Die Gäste kamen auf 516,4 Relativpunkte, wobei nicht der deutliche Abstand zwischen beiden Mannschaften für etwas gedrückte Stimmung sorgte. Der Ausfall von Yasin Yüksel nach dem ersten Reißversuch verdarb den OST Gewichthebern die eigentlich ordentliche Bilanz des Abends. Auf Grund der unterschiedlichen personellen Ausgangslage war die Zielstellung für die Mannschaft nicht ein unrealistischer Punktgewinn, aber als Einstieg in die Saison war ein Richtwert von 590 bis 600 Relativpunkten im Plan. Bis zum Zeitpunkt der ersten Hebung des letzten OST Hebers gab es lediglich 1 Fehlversuch im Reißen für die Gäste und auch der Beginn bei 140 kg für Yüksel gelang sicher. Dass etwas nicht stimmte hatte sich bei den letzten Aufwärmversuchen angedeutet und Schmerzen im Adduktorenbereich nach der 1. Hebung brachten die traurige Gewissheit auf ein vorzeitiges Wettkampfende. Eine Konsultation mit dem anwesenden Wettkampfarzt und die höhere Priorität der Gesundheit des Sportlers unterstrichen die Richtigkeit dieser Entscheidung.

Die verbliebenen 5 OST-Akteure betrieben nur keineswegs nur Schadensbegrenzung, ihnen gelang es ihre persönlichen Vorgaben für diesen Wettkampf weitestgehend zu realisieren. Kurioser Weise war es die beste Heberin der Gäste die wohl am wenigsten zufrieden mit sich war. Lisa Marie Schweizer erkämpfte 113,0 Relativpunkte haderte aber mit ihren insgesamt 3 Fehlversuchen. Dazu muss aber auch gesagt werden, dass sie seit mehreren Wochen in Vorbereitung auf die Junioren-EM auf hohem Niveau trainiert. Dazu kommen der Beginn des Studiums und die Verlegung ihres derzeitigen Lebensmittelpunktes nach Heidelberg, also viel Stress für sie. Der Beginn eines Studiums und ein damit verbundener Umzug beschäftigten aus Gina Holzäpfel in den letzten Wochen. Klar, dass darunter auch die Saisonvorbereitung litt, trotzdem gelangen ihr 6 gültigen Hebungen und somit ein gelungener Einstieg. Ebenfalls 6 fehlerfreie Hebungen boten Ken Fischer und Eik Lessing. Das Auftreten des Nachwuchstalents (Fischer) und des Routiniers (Lessing) war für beide auf jeden Fall eine Empfehlung für die kommenden Vergleiche. Ken Fischer steigerte seine persönlichen Bestmarken durchweg und nähert sich nun der Marke von 100 Relativpunkten. Ebenfalls gut in Form zeigte sich der dänische Gastheber Simon Darville. Auch er steht in der Vorbereitung auf die Junioren-EM für die er von seinem Heimatland bereits nominiert ist. Trotz einiger technischer Unsicherheiten konnte er seine Bestleistung im Reißen egalisieren. Seine 108,8 Relativpunkte waren diesmal der zweitbeste Wert der Gastmannschaft, weitere Steigerungen sind auch bei ihm vorprogrammiert. Mit der Hoffnung auf eine schnelle Genesung Yüksels können die OST Gewichtheber doch optimistisch an die Vorbereitung des ersten Heimwettkampfes am 6. Dezember gehen. Gegner wird dann die Mannschaft des diesmal wettkampffreien AC Atlas Plauen sein.

Einzelleistungen OST Gewichtheben

Lisa Marie Schweizer               Reißen 77 kg/ Stoßen   86 kg/ 113,0 Relativpunkte

Simon Darville                           133 kg/ 155 kg/ 108,8 R.pkt.

Ken Fischer                                102 kg/ 125 kg/  91,0 R.pkt.

Eik Lessing                                 108 kg/ 138 kg/  86,6 R.pkt.

Gina Holzäpfel                               58 kg/  67 kg/ 78,0 R.pkt.

Yasin Yüksel                               140 kg/ —– kg/   39,0 R.pkt.

 

Einzelleistungen Chemnitzer AC

Adrian Zielinski                         170 kg/ 200 kg/ 178,0 R.pkt.

Max Lang                                  145 kg/ 175 kg/ 166,0 R.pkt.

Robby Behm                             165 kg/ 205 kg/ 163,0 R.pkt.

Philip Kudzik                             145 kg/ 185 kg/ 144,0 R.pkt.

Christoph Pichler                       105 kg/ 130 kg/ 123,0 R.pkt.

Marcus Sadey                            105 kg/ 135 kg/ 116,0 R.pkt.

R. Taubert

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Landesliga gegen AC Heros Berlin / Pokal der Blauen Schwerter in Meißen

Am Sonnabend war es soweit. Die Schwedter Gewichtheber starteten in die neue Saison mit dem Landesligawettkampf AC Heros Berlin gegen unser Team vom TSV Blau Weiß 65 Schwedt. Für den Schwedter Gewichtheber-Nachwuchs war es nach den Landesmeisterschaften der erste Leistungstest in der neuen Saison. Trainer Altenkirch stellte sein Team nach den letzten Ergebnissen von den brandenburgischen Meisterschaften in Potsdam auf.

Mit Sandra Krause eröffnete die jüngste und leichteste ihren Wettkampf für die Schwedter Mannschaft. Unbeeindruckt davon, schaffte Sandra sechs gültige Versuche und konnte mit 72,0 kg im Zweikampf eine neue Bestleistung aufstellen.

Sandra Krause

Neben Sandra waren mit Mara Rittman und Laura Sophie Kabs noch zwei weitere Gewichtheberinnen am Start. Mara zeigte sich mit 181 kg im Zweikampf wieder erstarkt und war mit ihrer Leistung zweitbester Punktelieferant des Teams. Laura Sophie machte ebenfalls einen guten Wettkampf. Durch kleine technische Fehler misslangen ihr jeweils ein Versuch im Reißen und ein Versuch im Stoßen. Dies verhinderte ein noch besseres Ergebnis für Laura Sophie, die es im Zweikampf auf 105 kg brachte.

Nachdem die weibliche Jugend nun vorgelegt hatte, wollten die Jungs nun zeigen was sie drauf hatten. Hier begann Jon Luke Mau. Mit einem Körpergewicht von 51 Kilo gelang es Jon Luke 65 kg zu Reißen und 90 kg zu Stoßen. Diese 155 kg im Zweikampf brachten 83 Punkte für sein Team. Damit war Jon Luke der punktbeste Heber der gesamten Veranstaltung. Auch der Verantwortliche vom ODER SUND Team Roland Taubert, gratulierte Jon Luke zu seiner Leistung und räumte ein, dass er sich mehr als nur empfohlen hat für das Team der 1. Bundesliga. Ob er dabei gleich in der nächsten Woche beim AC Chemnitz zum Einsatz kommt, ließ Taubert aber offen.

Jon Luke Mau

Jon Luke Mau

Als nächster ging Karl Waldemar Schiffer an die Hantel. „Kalli“ der zuletzt mit einem bärenstarken Wettkampf in Potsdam überraschend Landesmeister werden konnte, bestätigte diesen Auftritt erneut. Mit sechs gültigen Versuchen  kam er auf 181 kg im Zweikampf. Dabei stellte er mit 102 kg eine neue Wettkampfbestleistung im Stoßen auf.

Der letzte Schwedter der an die Hantel ging, war Martin Adler. Auch Martin konnte sechs gültige Versuche zeigen. Mit einer Leistung von 197 kg im Zweikampf lag er insgesamt 7 Kilo über der Vorgabe seines Trainers. Trotzdem war bei Martin noch Steigerungspotenzial erkennbar. Aber auch Martin kann man nur gratulieren zu seiner Leistung zu diesem Zeitpunkt der Saison.

Martin Adler

Martin Adler

Außerhalb der Mannschaftswertung zeigte auch Michael Schneider, dass er ins Team will. Er konnte mit 123 kg im Zweikampf eine neue persönliche Bestleistung aufstellen. Wenn er  weiter so „ranklotzt“ wird er sich ins Team „reinheben“ so Trainer Altenkirch nach seinem Auftritt.

Der Gegner vom AC Heros Berlin schickte ein erfahrenes Team gegen unsere „Nachwuchsbande“ ins Rennen.

Mannschaftsbester bei den Berlinern war mit Sascha Tripke ein Heber, der aus Schwedt kommt und über den TSC Berlin bei Heros gelandet ist. Sascha zeigte dass er noch nichts verlernt hat. So schaffte er im Reißen 95 kg und im Stoßen 120 kg. Mit 215 kg im Zweikampf konnte er 72 Punkte für sein Team sammeln. Ansonsten muss man  sagen dass der Wettkampf recht schnell entschieden war. Nach dem Reißen führte unser Team mit 45 Punkten vor den Berlinern. Diesen Vorsprung ließen sich die Schwedter auch nicht mehr nehmen. Am Ende gewannen sie den Vergleich mit 329 : 251,7 Pkt.

Sascha Tripke

Sascha Tripke

 

Pokal der Blauen Schwerter in Meißen

Neben dem Landesligateam waren noch drei weitere Schwedter Gewichtheber an diesem Wochenende im Einsatz. In Meißen fand das Traditionsturnier „Pokal der blauen Schwerter“ statt. Dies war gleichzeitig ein Qualifikationswettkampf für die Europameisterschaften der Junioren und der  U 23.

Lisa Marie Schweizer erwischte nicht ihren besten Tag. Ihr misslang bei 79 kg der dritte Versuch im Reißen. Auch im Stoßen war ein Ungültiger dabei. Hier brachte sie 88 kg zu Hochstrecke. Mit 164 kg kam sie leider nur fast an die geforderte Norm, kann sich aber noch Hoffnung auf eine Nominierung machen.

Einen soliden Auftritt zeigte Philip Kudzik. Er schaffte sechs gültige Versuche und hielt sich an den Fahrplan des Trainers.  Auf 148 kg im Reißen folgten 182 kg im Stoßen. Die 330 kg für den aktuellen Junioreneuropameister zeigten, dass die Vorbereitung auf die EM läuft und er sich bis dahin noch steigern kann.

Den absoluten Knaller lieferte der fürs ODER SUND Team hebende Yasin Yüksel ab. Er steigerte mal eben seine Bestleistungen im Reißen auf 158 kg und im Stoßen ließ er 190 kg folgen und schraubte seinen Bestwert auf 348 kg im Zweikampf. Er blieb nur 2 Kilo unter der geforderten Norm vom Verband. Mit dieser Leistung  darf er sich ebenfalls berechtigte Hoffnungen auf eine Nominierung zur Europameisterschaft machen. Allen drei Gewichthebern herzlichen  Glückwunsch zu den gezeigten Leistungen.

 

Yasin Yüksel

Yasin Yüksel

 

Jan Schulze

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Ankündigung zum Bundesliga-Start gegen den Chemnitzer AC

SundSchon in der nächsten Woche beginnt für das ODER SUND Team Gewichtheben die Saison 2014/15. Die Heber von Oder und Sund treten zum ersten Wettkampf auswärts beim AC Chemnitz an.

 

Nach dem starken 6. Platz in der abgelaufenen Bundesligasaison galt es für die Verantwortlichen auch für dieses Jahr ein starkes Team an den Start zu bringen. Dass dies keine leichte Aufgabe werden wird, stand nach den angekündigten Rücktritten von Tino Friedrich und Christian Zühlke bereits zum Ablauf der letzten Saison fest. Darüber hinaus teilte nun auch Christian Rech mit, dass er aus persönlichen Gründen für die Bundesligamannschaft nicht mehr  zur Verfügung steht.

Christian Rech

 

Allen drei Sportlern gilt dennoch großer Dank, dass sie über Jahre die Schwedter Gewichtheber-Szene  prägten und präsentierten. Über einen Zeitraum von fast zwei Jahrzehnten waren sie in der Bundesligamannschaft aktiv und erfüllten in der letzten Saison das Projekt ODER SUND Team mit Leben. Dafür nochmals herzlichen Dank und alles Gute für ihren weiteren Weg von Seiten der Abteilung der Schwedter Gewichtheber.

Tino Friedrich

Christian Zühlke

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Die Verantwortlichen Roland Taubert und Ronald Lade hatten nun die schwierige Aufgabe ein konkurrenzfähiges Team in die Saison 2014/15 zu schicken. Nach Aussagen von Roland Taubert wird in diesem Jahr eine Mischung aus gestandenen Bundeligahebern und Nachwuchshebern versuchen, den einen oder anderen Sieg zu erringen.Zur personellen Aufstellung kann gesagt werden, dass Gina Holzäpfel, Lisa Marie Schweizer, Yasin Yüksel, Eik Lessing, Willi Gierke, Tomasz Rosol, Simon Darville und Arkadiusz Michalski den Kern der Mannschaft bilden. Mario Teichert laboriert seit geraumer Zeit an einer Knieverletzung, hier ist es ungewiss wann er in die Saison einsteigt. Der ein oder andere Nachwuchsheber wie Ken Fischer, Jon Luke Mau oder Marius Zimmermann  wird aber mit Sicherheit ebenfalls zum Einsatz kommen.

Schwierig stellt sich die gesamte Situation dar, da wie immer finanzielle Grenzen vorhanden sind.
Waren die Schwedter Gewichtheber in der Lage neben der Sparkasse Schwedt mit der WOBAG und den Stadtwerken Schwedt neue Förderer und Sponsoren für sich zu gewinnen so muss auch gesagt werden, dass bisherige Unterstützer der Stralsunder Gewichtheber sich zurückgezogen haben. Als Konsequenz daraus wird der stärkste Heber des ODER SUND Teams in der letzten Saison, Arkadiusz Michalski, nicht immer an den Start gebracht werden können. Schade dass durch das Verhalten der Stralsunder Sponsoren das Projekt ODER SUND Team gebremst und teilweise zu stoppen gebracht wurde. Hier gilt es insbesondere für Ronald Lade neue Akzente zu setzen um die richtigen Signale an die richtigen Stellen zu senden.

Trotz allem wurde ein Saisonziel formuliert. Ziel der Heber vom ODER SUND Team ist es, erneut unter die Top Ten in der 1. Bundesliga zu kommen. Dabei wird eine Leistung von 750 Punkten plus x in der Saison angestrebt. Der Punktbestwert von 827 Punkten wird wohl aus den angeführten Gründen diese Saison nicht geknackt werden können.

 Keine leichte Aufgabe wenn man sieht, dass der erste Gegner am 11.10.2014 kein geringerer ist als der Deutsche Mannschaftsmeister – der Chemnitzer AC. Der im Übrigen mit Phillip Kudzik (amtierender Junioren-Europameister) einen der stärksten Schwedter in seinen Reihen hat.

Alles andere als eine Niederlage in diesem Auswärtswettkampf wäre eine große Überraschung. Für solche ist jedoch gerade der Sport immer gut.

Mit mehr Spannung darf dann der erste Auftritt des ODER SUND Teams am 06.12.2014 vor heimischer Kulisse erwartet werden. Hier wollen die Heber von Oder und Sund gegen den AC Atlas Plauen den ersten Sieg der Saison erringen.

 

Jan Schulze

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„World-Masters-Championship“ im Gewichtheben

Die dänische Hauptstadt Kopenhagen war in diesem Jahr Gastgeber der „World-Masters-Championship“ im Gewichtheben des Jahres 2014. In der Gewichtsklasse bis 94 kg (AK 40 – 44) startete Jan Schulze vom TSV Blau-Weiß 65 Schwedt für Deutschland. Als Zielstellung für diesen Jahreshöhepunkt war ein ähnliches Zweikampfresultat wie bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften avisiert, dort standen am Ende 234 kg als Ergebnis zu Buche. Die letzten Trainingseinheiten vor der WM hatten den Optimismus allerdings ein wenig gedämpft, die Vorbereitung verlief nicht 100%ig optimal.Jan Schulze Reissen 107 kg

Auf der Wettkampfbühne in Kopenhagen begann Jan Schulze dann die Konkurrenz mit einem unglücklich ungültigen Versuch bei 103 kg im Reißen, alles andere als ein gelungener Auftakt. Davon zeigte sich der Schwedter aber zum Glück nicht beeindruckt. Nach der fälligen und gültigen Wiederholung der Last steigerte er sich im letzten Versuch auf 107 kg und lag zur „Halbzeit“ mit dieser Leistung auf einem sehr guten 5. Platz.

Jan Schulze Stossen 123 kgDie Hoffnung, dass sich der gute Trend dann im Stoßen fortsetzen würde erfüllte sich dann leider nicht. Der Auftaktversuch bei 123 kg sollte die einzige gültige Hebung in dieser Disziplin für Jan Schulze bleiben. Die Last von 127 kg, die als Nächstes gewählt wurde, erwies sich sowohl im 2. Als auch im 3. Versuch als zu schwer. Damit konnten sich noch 3 der direkten Konkurrenten am Schwedter Heber vorbeischieben, so dass in der Endabrechnung

der 8. Platz mit einer Zweikampfleistung von 230 kg für Jan Schulze bei dieser WM im Protokoll stand. Unabhängig von der Platzierung erfüllten sich damit die Erwartungen im Hinblick auf das Zweikampfresultat diesmal nicht.

R. Taubert

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37. Internationaler Vergleich Csongrad – Brandenburg

Das 19. Mal reiste eine Delegation der Gewichtheber im Rahmen des traditionellen Vergleiches der Mannschaften des Komitates Csongrad und des Landes Brandenburg in das ungarische Szeged, um den nunmehr 37. Vergleich dieser langjährigen Beziehung zu bestreiten.Team Csongrad und Team BrandenburgDas Schwedter Gewichtheben stellte in diesem Jahr fast die Hälfte der Delegation. Neben den Aktiven Ken Fischer und Franz Gierke weilten Mirko Höffler als Kampfrichter, Istvan Zsedenyi als Dolmetscher und Roland Taubert als Leiter der Gruppe in Ungarn. In inzwischen gewohnter Manier erfolgte die Anreise über die ungarische Hauptstadt Budapest. Hier wurden die Brandenburger vom ungarischen Vertreter im Superschwergewicht bei den Olympischen Spielen in London, Peter Nagy, empfangen und in die Gastgeberstadt Szeged begleitet. Das war für die jungen Athleten bereits der erste Höhepunkt dieser Wettkampfreise.

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