1. Bundesliga 2016/17 4. WKT OST Gewichtheben – SSV Samswegen

 

Oder-Sund Team

Am Sonnabend standen die OST Gewichtheber vor der nächsten Herausforderung in der 1. Bundesliga. Es galt die Reise nach Sachen Anhalt anzutreten, um sich dem Team des SSV Samswegen zu stellen.

Das dies keine einfache Aufgaben werden wird, zeichnete sich bereits im Vorfeld ab. So mussten mit Arkadiusz Michalski und Yasin Yüksel gleich zwei Leistungsträger ihren Start absagen.

Dies war jedoch für die OST Gewichtheber kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Samswegen die in der Saison  bisher  einen Bestwert von 730 Pkt. hatten, schienen trotz der Ausfälle in Reichweite zu sein.

Nach dem Wiegen zeigte sich, dass die Vorahnung von Trainer Taubert unter der Woche nicht bloße „Schwarzmalerei“ war. Erstmalig in dieser Saison setzte der Gegner seinen zweiten polnischen Gastheber Badziagowski, Kacper ein. Trotz dieser für die OST Gewichtheber nicht so erfreulichen Nachrichten, folgte eine  kurze Teambesprechung, bei der die Mannschaft durch das Betreuerteam eingeschworen wurde. Dann Punkt  18.00 Uhr begann der Vergleich der beiden Mannschaften.

In der ersten Gruppe gingen für die OST Gewichtheber Thomas Rosol, Leon Schedler und Karl Waldemar Schiffer an die Hantel. Alle drei Akteure der OST Gewichtheber gingen sehr konzentriert zu Werke. Leon Schedler zeigte drei blitzsaubere Versuche und brachte mit einem Körpergewicht von 57 Kilogramm respektable 100 kg in die Wertung. Thomas Rosol  konnte zwei Versuche gültig in die Wertung bringen. Karl Schiffer arbeitete sich in den  Wettkampf und konnte auch alle drei Versuche gültig gestalten.  Dabei kamen sie mit 110 kg – Thomas und 115 kg – Karl fast an ihre persönlichen Bestleistungen heran. Es gelang der ersten Gruppe mit der Mannschaft aus Samswegen auf Augenhöhe zu bleiben.

Die Entscheidung über die Punktvergabe im Reißen musste nun in der zweiten Gruppe fallen. Hier bestätigte Jon Luke Mau sein Leistungsvermögen und brachte 105 kg in die Wertung. Ken Fischer einer der konstantesten Heber des Team hatte mit technischen Fehlern zu kämpfen. Er konnte dennoch gute 125 kg in die Wertung bringen. Als letzter der OST Gewichtheber ging dann Roman Klis an die Hantel. Er zeigte ebenfalls eine super Leistung. er begann bei 125 steigerte sich über 133 auf 138 kg. Durch diese Steigerung um 13 kg wurde die Mannschaft aus Samswegen enorm unter Druck gesetzt. Nachdem die OST Gewichtheber ihr Reissen beendet hatten, führten sie mit 311,4  Pkt. : 306,7 Pkt. gegen Samswegen. Die Mannschaft aus Sachsen Anhalt hatte jedoch den letzten Versuch des Reissens. Mark Eckhardt verlangte für seinen letzten Versuch 147 kg. Würde er die Last schaffen, gewinnt Samswegen das Reissen mit 0,3 Pkt. sprich umgerechnet 300 Gramm und würde diese Teildisziplin für sich entscheiden.

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Die geforderte Last war jedoch an dem Tag zu schwer für Mark Eckardt und die OST Gewichtheber gewannen das Reissen und sicherten sich den ersten Punkt.

Nun folgte die zweite Teildisziplin, das Stossen. Die OST Gewichtheber wussten, dass hier Samswegen  Favorit war, da sie in der zweiten Teildisziplin noch stärker als im Reissen einzuschätzen waren. Trotzdem sollte auch dieser Punkt nicht kampflos nach Samswegen gehen. Leon konnte hier mit 125 kg erneut glänzen. Blieb er nur 1 kg unter seiner Bestleistung. Thomas Rosol bewältige 125 kg. Er selbst schien am heutigen Tage mit seiner  Leistung  im Stossen nicht ganz zufrieden zu sein. Bei Thomas zeigte sich, dass er noch zu großen Trainingsrückstand hat. Betrachtet man sein Bestleitung die im Vorjahr noch 145 kg betrug gilt es hier Reserven zu mobilisieren.

Karl Schiffer  bewies mit geschafften 150 kg das er zurecht in die Mannschaft rückte. Er empfahl sich für weitere Aufgaben.

Nachdem die erste Gruppe ihr  Stossen absolviert hatte, lag die Mannschaft aus Samswegen  nun mit 10 Pkt. in Führung. Ein immer noch recht knappes Ergebnis.   Jon Luke  eröffnete den Vergleich der zweiten Gruppe für das OST Team. Er steigerte sich von Versuch zu versuch. er Begann bei 130 kg und brachte letztendlich 143 kg in die Wertung. damit war er  mit 144 Pkt. zweitstärkster Heber seines Teams.  Auch Ken der 158 kg in die Wertung brachte, zeigte aus welchem Holz er ist. Da es noch immer um den Gesamtsieg ging steigerte Kenn für den dritten Versuch auf 164 kg. Leider konnte Ken diese Last ( noch ) nicht bewältigen.

Letzter für die OST Gewichtheber war dann erneut  Roman. Roman konnte sich von 160 kg in die Wertung bringen. So war Roman auch mit  147 Pkt. bester Heber seiner Mannschaft an diesem Tag.

Aber auch Samswegen zeigte was sie im Stossen drauf hatten. Mit Björn Hertrampf 171 kg und Mark Eckhardt 180 kg hatten die Heber aus Samswegen die letzten Versuche der Veranstaltung. Beiden gelang es den Sieg für ihr Team abzusichern. Die  Mannschaft aus Samswegen gewann am Ende den Vergleich gegen die OST Gewichtheber mit 809,4  Pkt. : 790,8 Pkt.

Dabei hatten sich die OST Gewichtheber nichts vorzuwerfen. In dieser Formation erreichte das Team mit der geschafften Saisonbestleistung ein fast optimales Wettkampfergebnis. Es zeigte sich nur, dass eben die Ausfälle von den Leistungsträgern A. Michalski und Y. Yüksel nur schwer zu kompensieren sind.

Nun gilt es über die Feiertage und den Jahreswechsel Kraft zu sammeln um am 21.01.2017 vor heimischem Publikum den ersten Sieg im neuen Jahr feiern zu können.

In diesem Sinne wünschen die OST Gewichtheber allen besinnliche Feiertage und einen guten Start ins Jahr 2017.

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1. Bundesliga 3. Wettkampftag TSC Berlin – OST Gewichtheben

Oder-Sund Team

 

Am 3. Wettkampftag der 1. Bundesliga der Gewichtheber traf das Oder Sund Team in der Sporthalle  Paul Heyse Straße  auf den gastgebenden TSC Berlin. Die Berliner Mannschaft ist seit Jahren fester Bestandteil der 1. Bundesliga. Dabei gehörten die Berliner immer zu den stärksten Mannschaften der Liga.  In der abgelaufenen Saison verlor die Mannschaft vom TSC Berlin den Kampf um den 3. Platz nur knapp.  Auch in dieser Saison präsentierten sich die Heber vom Berliner TSC bereits mit bärenstarken 764 Punkten. Für unser Team ein echter Härtetest in Hinblick auf die hochgesteckten Ziele in dieser Saison.  Wollten die OST Gewichtheber zu den stärksten Team`s ins Deutschland zählen mussten Punkte besser noch ein Sieg gegen den Berliner TSC her. Dafür war eine erhebliche Steigerung der bisherigen Saisonbestleitsung von 730 Punkten nötig.

Nach Bekanntwerden der Mannschaftsaufstellungen zeigte sich, dass die OST Gewichtheber genau den schweren Brocken vor sich hatten wie erwartet. Betrachtete man die bisherigen Ergebnisse – Vorteil Berlin !

In der ersten Gruppe gingen für das OST Team Leon Schedler,  Jon Luke Mau und Thomas Rosol an die Hantel.  Leon zeigte  eine  solide Leistung im Reissen und brachte 93 kg in die Wertung.Jon Luke Mau der vor 14 Tagen 110 kg im Reissen bewältigt hatte, konnte diese Last mit geschafften 105 kg nicht ganz bestätigen. Auch Thomas Rosl leistete sich einen Fehlversuch im Reissen und kam hier auf 110 kg.

In der zweiten Gruppe machte Ken Fischer den Anfang für das Oder Sund Team. Er zeigte sichere Versuche und ihm gelang es mit 130 kg weitere 47 Punkte für das Team zu sammeln. Roman Klis hatte sich vorgenommen sein Anfangsgewicht nicht zu hoch zu wählen. Er begann bei 120 steigerte sich auf 125 und brachte 130 in die Wertung. Drei sichere Versuche wo die Frage offen blieb, ob da nicht mehr möglich gewesen wäre.

Als letzter Heber trat Yasin Yüksel an die Hantel. Leicht angeschlagen musste er sich von Versuch zu Versuch kämpfen. Er hob nach der Devise wenn ich das Reißen überstehe ist das schlimmste vorbei. Er steigerte sich von Versuch zu Versuch. Drei blitzsaubere Versuch 150 kg waren der Lohn dafür.

Mit seinem letzten Versuch sicherte Yasin auch endgültig den Sieg im Reissen und damit den 1. Punkt für sein Team.

Nach dem Reissen führte das Oder Sund Team mit 311,3: 304,9 Punkten. Das war aber nur die erste Hälfte des Wettkampfes. Auch unser Team wusste, dass die Berliner im Stoßen noch stärker einzuschätzen waren.

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Für das Oder Sund Team begann wieder Leon Schedler.  Er schaffte hier nach beherztem Kampf 120 kg und konnte somit die ersten  78 Punkte für`s Team sammeln. Jon Luke Mau  der vor 14 Tagen bei den Deutschen Meisterschaften noch 143 kg bewältige, blieb hier etwas unter seine Möglichkeiten. Mit 135 kg zeigte er eine gute Leistung. Blieb abzuwarten ob eine gute Leistung reichen würde. Im Stossen zeigte sich das Thomas Rosol noch etwas Trainingsrückstand hat. Er schaffte 130 kg im 2. Versuch. Die 133 kg im 3. versuch waren nach guten Umsatz in Ausstoß etwas zu schwer an diesem Tag.

In der zweiten Gruppe machte wieder Ken Fischer den Anfang für die OST Gewichtheber. Er stieß eine Last von 160 kg. Roman Klis hatte sich 160 kg für das Stossen vorgenommen. Nachdem er diese Last geschafft hatte, beendete er seinen Wettkampf mit insgesamt nun 147 Punkten, als Tagesbester seines Team`s

Yasin Yüksel dem das Stossen mehr liegt als das Reissen begann seinen Wettkampf bei 165 kg. Er steigerte sich über 175 kg auf 180 kg . Damit zeigte er insgesamt 6 gültige Versuche und konnte mit seiner Leistung zufrieden sein.

Yasin Yüksel

Was aber machten die Berliner? Diese setzten alles auf eine Karte und hatten im Stossen die größeren Reserven. Die Nationalmannschaftsmitglieder Robert Joachim, Michael Müller und Nachwuchsathlet Philip Mummhardt konnten den Wettkampf noch zu Gunsten des TSC entscheiden. Alle drei Genannten gingen dabei an Ihre Grenzen. Philip Mummhardt schaffte im Stossen mit 198 kg, einer neuen persönlichen Bestleistung, die Tageshöchstlast.
Am Ende lautete das Ergebnis TSC Berlin 809,3 Punkte : 784,6 Punkten OST Gewichtheber.
Nun gilt es, diese Niederlage zu verarbeiten. Bereits am 17.12.2016 geht es für die OST Gewichtheber nach Samswegen. Auch hier wird ein Duell auf Augenhöhe erwartet.

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Bundesliga AC Potsdam – OST Gewichtheben

 

Oder-Sund Team

 

Am Sonnabend traten die OST Gewichtheber die Reise nach Potsdam an. Der Aufsteiger aus Potsdam konnte sich in den letzten Jahren kontinuierlich steigern. So war es den Potsdamern gelungen, der 600 Punkte Marke recht Nahe zu kommen. Das Aufstiegsduell in Liga zwei konnten die Potsdamer zu ihren Gunsten entscheiden und der der Aufstieg wurde in der abgelaufenen Saison perfekt gemacht. Somit begann in diesem Jahr  für das Potsdamer Team das „Abenteuer“ 1. Bundesliga. Unser OST Team freute dies besonders. Schaffte es doch ein zweites Brandenburger Team in die Eliteliga der Gewichtheber. Dies erinnert an Zeiten, als Gewichtheber aus Frankfurt noch um die Meisterschaft kämpften und mit Cottbus ein weiteres Team in der Bundesliga hob. Hier wird deutlich: „Das noch was geht im Land Brandenburg !“ Am ersten Wettkampftag traten die Potsdamer beim Berliner TSC an. Hier gab es eine deutliche Niederlage. Mit einem Ergebnis von 450 Punkten blieben die Potsdamer deutlich hinter ihren Möglichkeiten.

Die Rollenverteilung war am Sonnabend ähnlich. Unser Team reiste als klarer Favorit nach Potsdam. Trainer Taubert forderte einen deutlichen Sieg und die ersten 3 Punkte der Saison. Zum Wettkampf gegen Chemnitz, wo die OST Heber 659 Punkte erreichten, stellte Taubert um. Obwohl Yasin Yüksel nicht zum Einsatz kam, versprach sich Trainer Taubert durch den Einsatz von Thomas Rosol und Roman Klis eine deutliche Verstärkung seines Teams.

Aber der Reihe nach. Zunächst traten im Reissen der ersten Gruppe Jon Luke Mau, Leon Schedler und Karl Waldemar Schiffer an die Hantel. Leon Schedler begann seinen Wettkampf sehr nervös. Gleich zweimal scheiterte er zunächst an 80 kg und im zweiten Versuch an 85 kg. Erst im dritten Versuch gelang diese Last, so das er überhaupt Punkte für sein Team sammeln konnte. Jon Luke Mau ließ sich von Schedlers Nervosität offensichtlich anstecken. Auch er setzte seinen 1. Versuch bei 95 kg in den „Sand“. Es war also an Karl Waldemar Schiffer den ersten gültigen Versuch für sein Team in die Wertung zu bringen. Dies gelang ihm mit einer guten Einstieglast von 100 kg. Diesem guten Versuch ließ er zwei weitere folgen so das am Ende 110 kg für ihn in die Wertung gingen. Auch Jon Luke ging nun etwas konzentrierter zu Werke, und konnte im 3. Versuch 105 kg bewältigen.

In der zweiten Gruppe erreichte Thomas Rosol gute 110 kg. Herausragend war hier der Auftritt von Ken Fischer der seine Bestleistung in dieser Disziplin auf 125 kg  steigern konnte. Als sechster und letzter trat Roman Klis für die OST Gewichtheber an die Hantel. Auch ihm gelangen 3 gültige Versuche. Mit 135 kg gelang ihm auch die Tageshöchstlast im Reissen.

Damit gelang den OST Gewichthebern ein Ergebnis von 283,1 Punkten im Reissen. Dem hatten die Potsdamer lediglich 106,9 Punkte entgegen zu setzen.

Erster Teil der Vorgabe des Trainers war somit erfüllt.

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In der zweiten Teildisziplin dem Stossen sollte sich ein ähnlicher Verlauf fortsetzen. Leon Schedler hier von einer Trainingsverletzung leicht gehandicapt, machte zwei Sicherheitsversuche und brachte 105 kg in die Wertung. Jon Luke ließ keine Fehler mehr zu 135 gültig in die Wertung – Vorgabe erfüllt. Karl Waldemar Schiffer, gegen Chemnitz noch nach dem Reissen ausgewechselt, zeigte was er „drauf“ hat. Drei gültige Versuche bedeuteten 142 kg in der Wertung, ließ den Trainer auch lobend nach dem Wettkampf über „Kalli“ sprechen.

Im Rahmen der ersten Gruppe ging Martin Adler ( diesmal außerhalb der Wertung) noch für die OST Gewichtheber an die Hantel. Martin bewältigte im Reissen 105 kg/ und im Stossen 130 kg. Martin „brauchte“ noch einen Wettkampf als Belastungstest für die Deutschen Meisterschaften in 14 Tagen. Diesen hat er mit der gezeigten Leistung, gut bewältigt.

In der zweiten Gruppe brachte dann Thomas Rosol solide 130 kg in die Wertung. Ken Fischer wurde auch hier zum „Überflieger“ 145 kg im ersten, ließ er 152 kg im zweiten und 157 kg im dritten Versuch folgen. Auch hier eine neue Bestleistung für Ken Herzlichen Glückwunsch ! dazu. Die Tageshöchstlast hob auch hier mit 165 kg Roman Klis. Mit dieser Leistung wurde er auch insgesamt Tages-Punkt-bester Heber.

Die Potsdamer hatten dem nichts entgegen zu setzen. Am Ende hieß das Ergebnis AC Potsdam 374,8 : 730,2 für die OST Gewichtheber. Somit wurden durch das Team alle Vorgaben des Trainers erfüllt. Ein deutlicher Sieg und die ersten 3 Punkte für die OST Gewichtheber.

Diese Leistung lässt zuversichtlich in die nächsten Wochen schauen. Steht doch mit dem Berliner TSC ( bisher 764 Punkte in dieser Saison ) am 12.11.2016 in Berlin eine echte Herausforderung bevor.

 

Jan Schulze

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Deutsche Meisterschaften der Jugend

Bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften der Jugend (Jahrgänge 1999 und 2000) vertraten Sandra Krause und Martin Adler den TSV Blau-Weiß 65 Schwedt. Beide reisten mit Medaillenambitionen nach Forst in Baden-Württemberg.
Sandra Krause erkämpfte sich in der Klasse bis 48 kg Körpergewicht mit 105 kg im Zweikampf den Titel der Deutschen Meisterin. Dabei gelang es ihr, im Reißen ihre bestehende Bestleitung von 46 kg einzustellen, im Stoßen blieb sie mit 59 kg lediglich 2 kg unter ihrer bei den Landesmeisterschaften aufgestellten Bestleistung. Mit einem deutlichen Vorsprung von 39 kg konnte sich Sandra am Ende über ihren ersten Meistertitel freuen.
Für Martin Adler begann der Wettkampf in der Klasse bis 77 kg mit einem neuen persönlichen Bestwert im Reißen, er erreichte hier 110 kg. Bis dahin stimmte der nach den Trainingsergebnissen erstellte Fahrplan. Im Stoßen erwies sich der Erwartungsdruck an den jungen Athleten als zu hoch. Mit 125 kg aus dem Anfangsversuch blieb er deutlich unter seinen Möglichkeiten. Für ihn hielt sich die Freude über die Silbermedaille in seiner Klasse dann auch in Grenzen.

R.Taubert

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Deutsche Meisterschaften der Schüler

Bei fast tropischen Temperaturen traf sich der Gewichthebernachwuchs in Frankfurt/O. zu den Titelkämpfen der Altersklasse der Schüler (Jahrgänge 2003, 2002 und 2001). Mit im Starterfeld befanden sich 5 Heber des TSV Blau-Weiß 65 Schwedt die sich für diese Meisterschaften qualifiziert hatten. Bewertet wurden die Leistungen in einem Mehrkampf, der sowohl die klassischen Gewichtheberdisziplinen Reißen und Stoßen als auch athletische Übungen beinhaltete. Zudem waren an der Hantel nicht ausschließlich hohe Lasten gefragt, das Hauptaugenmerk lag auf der Wertung für die technische Ausführung der Übungen. Es gab somit für die über 130 Starter aus 53 Vereinen viele Möglichkeiten Punkte zu sammeln oder auch zu verlieren.

Die Schwedter Punktesammler machten ihre Sache durchweg so gut, dass der TSV Blau-Weiß 65 am Ende in der Vereinswertung als bester Brandenburger Verein den 5. Platz belegte.

Die in dieser Altersklasse übliche Einteilung in Gruppen entsprechend dem Körpergewicht bescherte allen Teilnehmern starke Konkurrenz, jeder hatte sich mit ca. 8 bis 10 sportlichen Gegnern auseinander zu setzen. Besonders gut aus Schwedter Sicht gelang das Dennis Hansch (Jahrgang 2002). Eine überzeugende Technikwertung und hohe Lasten brachten ihn im Reißen und Stoßen auf den 2. Platz und auch in der Athletik erreichte er die zweitbeste Wertung seiner Gruppe. Die Kombination beider Wertungen ergab für Dennis den Titelgewinn und damit die Goldmedaille. Als „i- Punkt“ eines starken Wettkampfes konnte er die Ehrung als Gesamtbester des Jahrganges 2002 entgegen nehmen. In der gleichen Gruppe kämpfte sein Vereinskamerad Ricardo Wolf. Sein Rückstand betrug sowohl beim Gewichtheben als auch in der Athletik nur wenige Punkte und diese kontinuierlich guten Ergebnisse wurden mit der Bronzemedaille belohnt. Beide Schwedter Heber erzielten im Stoßen (Hansch 76 kg, Wolf 77 kg) und Zweikampf (132 bzw. 133 kg) neue persönliche Bestleistungen. Weiterlesen

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39. Treffen zwischen den Jugendauswahlmannschaften der Region Csongrad (Ungarn) und des Landes Brandenburg

Die Abteilung Gewichtheben des TSV Blau-Weiß 65 Schwedt bildete bei der 39. Auflage dieses Vergleiches mit 6 Sportlern und 3 Vertretern im Betreuerteam den Großteil der insgesamt 12-köpfigen Delegation die in diesem Jahr ins ungarische Szeged reiste. Für Laura-Sophie Kabs, Michael Schneider, Martin Adler, Jon Luke Mau, Karl Waldemar Schiffer und Jens Blechschmidt war es der erste „Auswärtsstart“ im Rahmen dieses Treffens, Leon Schedler (ASK Frankfurt) und Maximilian Leuschner (AC Potsdam) komplettierten das Heber-Team der „Ungarn-Neulinge“.

Mannschaft des BGFVJon Luke Mau

Ungewohnt und neu waren sicherlich auch die Rahmenbedingungen, angefangen von den hochsommerlichen Temperaturen über das interessante Rahmenprogramm bis hin zur Unterbringung in einem ungarischen Schülerinternat. Weiterlesen

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