Haushoher Erfolg in Meißen

 

Zuverlässig wie immer: Auch in Meißen überzeugte Paula Boese für den TSV Blau-Weiß 65 (hier beim jüngsten Heimwettkampf gegen Eibau).          Foto: Jörg Matthies

Wie angekündigt kehrten Omed Alam und Maiken Christensen zurück in die Mannschaft. Beide konnten ihre Punktwerte aus dem Saisonauftakt bei Empor Berlin annähernd bestätigen. Alam ließ für 320 kg im Zweikampf 141,4 Zähler gutschreiben (Mitte November waren es 149), Christensen steuerte 110 Punkte (zuletzt 112) zum Gesamtergebnis bei.

Einen starken Auftritt in Meißen zeigte Dennis Hansch: Auch er schaffte sechs gültigen Hebungen – am Ende standen 290 kg im Zweikampf und 121,6 Punkte zu Buche. Ken Fischer bestätigte mit 296 kg und dafür 120 Punkten exakt den Wert vom 11. November in Berlin. Auch Paula Boese hob sechsfach gültig und erreichte sehr gute 111 Punkte. Komplettiert wurde das Gäste-Resultat durch das Duo Leon Schedler/Tizian Kluth: Während Ersterer für 89 kg im Reißen 31,5 Punkte erhielt, kamen für Kluth für 161 kg im Stoßen 61,5 Zähler in die Tageswertung.

Mit 697 Punkten wurde die bisherige Saison-Bestleistung um 10,5 Punkte verbessert.

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Christmas-Cups für Julia und Jaden

Mehr als ein Dutzend Starter unter den insgesamt 30 Teilnehmern stellte das „Weightlifting Youth Team“ des TSV Blau-Weiß 65 beim Christmas-Cup. Jaden Unger (vorn) und Julia Busch (sitzend Mitte) gewannen für unseren gastgebenden Verein die Pokalwertung.   Fotos (2): Jörg Matthies

Zum letzten Kräftemessen in diesem Jahr trafen sich Nachwuchs-Gewichtheber der Altersklassen  11/12 und 13/14 aus Frankfurt (Oder), Potsdam, Luckenwalde und Schwedt in der Külzviertel-Sporthalle – es ging um den Brandenburger Christmas-Cup, der in beiden Altersbereichen jeweils an die punktbesten Mädchen und Jungen vergeben wurde. Zweimal strahlten am Ende TSV-Aktive mit den Siegerpokalen in der Hand. Weiterlesen

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Heim-Premiere 2023/24 souverän gemeistert

Daniela Gherman konnte für 97 kg im Reißen und 115 kg im Stoßen insgesamt 142,0 Relativpunkte fürs Protokoll verbuchen lassen.

Mit 3:0 Punkten (nach Siegen in den Teildisziplinen Reißen und Stoßen sowie in der Gesamtwertung) und 649,0:526,6 Relativ-punkten hat die Staffel des TSV Blau-Weiß 65 Schwedt ihren zweiten Saison-Wettkampf in der 2. Bundesliga 2023/24 deutlich gewonnen. Punktbeste Heberin in Reihen des Gastgebers bei der Saison-Heimpremiere war die schwedische WM-Starterin Daniela Gherman mit 142,0 Zählern.

Bereits nach den ersten Versuchen wurde in der Külzviertel-Sporthalle offensichtlich: Die Gäste aus Sachsen hatte in der ersten Gruppe ihre drei punktschwächeren Heber nominiert, ehe in der zweiten Gruppe sichtbar aufgetrumpft werden konnte. Der jeweils verbuchte Rückstand war damit aber bei weitem nicht zu egalisieren.

Tom Hauff (17 Jahre) war am Sonnabend einziger TSV-Heber, der alle sechs Versuche gültig in die Wertung bekam.               Fotos (3): Jörg Matthies

In der ersten Teildisziplin, dem Reißen, ließen Lucy Herweg (in die Wertung kamen 72 kg), Paula Boese (74 kg) und Leon Schedler (89 kg) letztlich 113:60 Punkte gegenüber dem Gast anschreiben, nachdem dem TSV-Trio jeweils die letzten Versuche misslungen waren.

In der zweiten Gruppe hieß es nach den Hebungen von Daniela Gherman (97 kg), Tom Hauff (108 kg) und Ken Fischer
(128 kg) insgesamt 135,5:150,8 Punkte aus Gastgebersicht. Dadurch war also in der Summe aller sechs Heberinnen und Heber mit 248,5:210,8 Relativpunkten der erste Punkt für die Tabellenwertung durch die Oderstädter eingefahren.

Im Stoßen wächst der Vorsprung deutlich an

Nach einer zehnminütigen Pause folgte mit dem Stoßen die zweite Teildisziplin. Herweg (91 kg), Boese (92 kg) und Schedler (125 kg) – bis auf eine Hebung durchweg gültig – sorgten für einen deutlichen Führungsausbau durch insgesamt 186:101 Relativpunkten gegenüber den ersten drei Athleten der Gäste aus Ost-Sachsen.

Würde jeder der drei letzten Schwedter Heber wenigstens einen gültigen Versuch in die Wertung bekommen, war die Entscheidung frühzeitig gefallen. Gherman (115 kg), Hauff (135 kg) und Fischer (162 kg) ließen keinen Zweifel an diesem Vorhaben, wenn sich insbesondere die Schwedin Daniela Gherman auch sichtlich über ihre beiden Fehlversuche bei 120 bzw. 121 kg ärgerte – besonders bei der dritten Hebung war der kleine technische Fehler tatsächlich wohl nur für Experten sichtbar.

Diesmal als einziger „echter“ Schwedter im TSV-Team, schaffte Ken Fischer mit vier gültigen Hebungen insgesamt 290 kg im Zweikampf und 116 Relativpunkte.

Die zweite Gruppe (unter anderem mit dem punktbesten Heber des Abends, dem Eibauer Erik Ludwig/154,0 Punkte) ging dann mit 214,5:214,8 (wenn auch hauchdünn) erneut an die Gäste. Dem 3:0-Gesamtsieg des Schwedter Sextetts tat dies allerdings keinen Abbruch. Damit gelang im zweiten Saisonwettkampf der zweite Sieg.

Ein dritter soll bereits am bevorstehenden Sonnabend noch vor Weihnachten folgen, wenn der TSV beim AC Meißen (bisheriger Saison-Bestwert sind 403 Relativpunkte) haushoher Favorit ist und dann dem Vernehmen nach auch wieder mit Omed Alam und Maiken Christensen, also personell sogar noch verstärkt, antreten wird.

Große Aufgaben folgen im Januar und Februar

Die im Kampf um den direkten Wiederaufstieg entscheidenden ganz schweren Aufgaben folgen für die Oderstädter dann aber in den ersten beiden Monaten des kommenden Jahres – beide in heimischer Halle! Am 13. Januar wird der Berliner TSC in Schwedt zu Gast sein, der bisher einen Saisonbestwert von 704,5 Relativpunkten in der Wertung zu stehen hat. Nach der „Pflichtaufgabe“ zwei Wochen später beim Tabellen-Schlusslicht in Osnabrück folgt dann am 10. Februar in der Külzviertel-Sporthalle wohl das entscheidende Duell gegen das Team „Athletenschmiede“ aus Kiel – die „Nordlichter“ haben bisher mit 739,5 Zählern den Top-Wert der Saison gesetzt. Da werden dann Athleten und auch die Schwedter Zuschauer gleichermaßen gefordert sein.

Jörg Matthies

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Silber und Bronze für TSV-Nachwuchs

Erfolgreich sind am Wochenende drei junge TSV-Sportler von den Deutschen Gewichtheber-Meisterschaften der Jahrgänge 2006 bis 2009 aus dem bayrischen Roding zurückgekehrt. Im Gepäck waren unter anderem zwei toll erkämpfte Medaillen.

Stark in Roding: Silbermedaillen-Gewinner Tioll Rohde (Mi.), Julia Busch mit Bronze und dem Pokal für Gesamtplatz 3 im Jahrgang 2009 sowie Frederik Ruh.       Foto: Anita Busch

Am Freitag war für die blau-weißen Farben Julia Busch als Erste an den Hanteln gefordert. Mit fünf gültigen Versuchen (nur die zweite Hebung im Reißen ging knapp daneben) erzielte Julia nicht nur neue Bestleistungen im Stoßen mit 61 kg und im Zweikampf (108 kg), sondern erkämpfte sich im Jahrgang 2009 Platz 3 mit der drittbesten Punktzahl (179,25) hinter Heberinnen aus Dresden (Sachsen) und Flözlingen (Baden-Württemberg).

Die beiden TSV-Jungs, Till Rohde und Frederik Ruh, starteten dann am Sonnabend im Jahrgang 2009 in der (nach Körpergewicht unterteilten) sogenannten leichten bzw. mittleren Gruppe. 

Mit großartigen sechs gültigen Hebungen und letztlich 47 kg im Reißen sowie 58 kg im Stoßen konnte Till eine neue persönliche Zweikampfleistung von 105 kg ins Protokoll schreiben lassen – damit erkämpfte sich der Schwedter die Silbermedaille als deutscher Vizemeister hinter einem Aktiven aus Chemnitz (Sachsen)!

Gratulation  an das Trio zu neuen Bestleistungen

Auch Frederik Ruh zeigte sich kämpferisch, obwohl er letztlich nicht in den Kampf um die vorderen Platzierungen eingreifen konnte. Mit fünf gültigen Versuchen und prima neuen Bestleistungen im Reißen und Stoßen (50 kg/60 kg) stand mit 110 kg im Zweikampf am Ende der zehnte Platz in der mittleren Gruppe fest.

„Wir gratulieren Julia, Till und Frederik zu den starken Platzierungen und Bestleistungen – beim bayrischen Gastgeber bedanken wir uns für die Ausrichtung der Deutschen Meisterschaft 2023“, fasste Übungsleiterin Anita Busch die weite Reise in den deutschen Süden zusammen.    (Jörg Matthies)

 

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Souveräner Erfolg der Jüngsten in der Vereinswertung

In den letzten Jahren reichten stets zwei Veranstaltungen, um die Landesmeister jeder Altersklasse und die Vereinsmeisterschaften des Landes im Gewichtheben zu ermitteln. Diesmal musste der Landesverband Brandenburg nochmal nachjustieren, es gab drei Events: einerseits durch den AC Potsdam, der bei den Aktiven/Masters mehrere Starter meldete, andererseits auch durch den TSV Blau-Weiß 65 Schwedt, der seit Jahren aktive Nachwuchsarbeit betreibt und so die Starterzahlen nach oben treibt

Kurzer Rückblick auf die Teile 1 und 2

Bei der ersten Veranstaltung vor wenigen Wochen hatten die Schwedter sechs Sportler in den Altersklassen AK 14 bis Masters (Senioren) an die Hantel geschickt. Trotz einiger Zweikampf-Bestleistungen hieß es letztlich für die Oderstädter Platz 4 im Leistungsvergleich der Vereine. Durch das gute Abschneiden von zehn jungen TSV-Sportlern bei den folgenden Meisterschaften in den AK 11 bis 13 in Frankfurt ging es in der Vereinswertung dann für den TSV schon einen Platz nach oben. Der ASK Frankfurt/Oder (152 Punkte) siegte vor dem AC Potsdam (124) und Blau-Weiß 65 (99) sowie USC Viadrina Frankfurt, KG Luckenwalde, SV Michendorf und TSG Angermünde.

Die 24 TSV Starter erreichten bei der Meisterschaft der AK 6 bis 10 diese eindrucksvolle Bilanz.

Nun also folgte in der Schwedter Külzviertel-Sporthalle Teil 3 der Landes-Championate des Jahres 2023 am zurückliegenden Wochenende: 35 junge Sportler starteten bei den Landesmeisterschaften in der AK 6 bis 10. Der TSV schickte bei den Allerjüngsten die Rekordzahl von 24 Mädels und Jungs aus seinem „Weightlifting Youth Team“ an die Hanteln.

Viele Eltern, Geschwister und Freunde ließen es sich nicht nehmen und unterstützten mit viel Applaus unzählige Reiß- und Stoßversuche sowie dem obligatorischen athletischen Teil. „Zeitweise bebte die Halle“, berichtet Übungsleiterin Anita Busch. Und für die gastgebenden Schwedter gab es jede Menge Grund zum Jubeln.

19 Medaillen sowie 4. bis 6. Plätze

Am Nachmittag war es dann soweit: Die Protokolle waren geschrieben, die Punkte addiert, die Medaillen und Urkunden lagen bereit. Bei den Siegerehrungen konnten sage und schreibe zehn TSV-Aktive auf dem obersten Treppchen des Siegerpodests Platz nehmen und sich als Landesmeister feiern lassen. Ergänzt wurde die großartige Schwedter Bilanz durch siebenmal Silber, zweimal Bronze sowie weitere vierte bis sechste Plätze.

Nach diesem Medaillenregen schaffte unser „Weightlifting Youth Team“ den Sprung nach ganz oben in der Vereinswertung und sicherte sich erneut den Titel des Landes-Vereinsmeisters. In dieser Wertung gab es am Ende – mit einem deutlichen Polster für den Gastgeber – diesen Endstand: TSV Blau-Weiß 65 Schwedt (253 Punkte) siegte vor ASK Frankfurt/Oder (152), AC Potsdam (ebenfalls 152), USC Viadrina (55), TSG Angermünde (29), KG Luckenwalde (12) und dem SV Michendorf (8).

Dankeschön an alle Unterstützer und Förderer

„Für mich ist dies der allerschönste Lohn in der Vereinsarbeit!“, bilanzierte Anita Busch im Namen aller verantwortlichen Trainer und Übungsleiter. „Alles richtig gemacht! Öffentlichkeitsarbeit zahlt sich aus: Mehr als 40 Kinder und Jugendliche trainieren derzeit im Sportkomplex Külzviertel bei den TSV-Gewichthebern!“ Das komplette Trainerteam mit Wolfgang Witthuhn, Roland Taubert, Kathleen Pfeiffer und Anita Busch bedankt sich im Namen der TSV-Abteilung Gewichtheben bei allen Eltern, Förderern und Sponsoren (Abschleppdienst Mach, Elektro Nitsche, Intersport Schwedt, McDonalds) für die Unterstützung – „ohne euch wäre so vieles unmöglich!“, fasst Anita Busch zusammen.

(Jörg Matthies)

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Bisher höchste Saison-Punktzahl aller sieben Teams

Nach dem Abstieg aus der Eliteliga des deutschen Gewichtheber-Sports im Frühjahr starten die Athletinnen und Athleten des TSV Blau-Weiß 65 Schwedt in der Saison 2023/24 in der 2. Bundesliga. Am zurückliegenden Sonnabend konnten die Oderstädter sehr zufrieden die Rückreise vom SV Empor Berlin, Vorjahresvierter der 2. Liga, mit den ersten drei Saisonpunkten  antreten.

Nach 1:23 Zählern in der Vorsaison hat Coach Jan Schulze für die Wettkämpfe der neuen Saison schon lange vor deren Start das Ziel ausgegeben: Wir streben den sofortigen direkten Wiederaufstieg in die 1. Liga an! Weiterlesen

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